Here you can see projects that take place and have taken place in temporary spaces
Vorschau: 17.1.- 26.1.2025 Ausstellung „Things in THEMSELVES“ von Klara Weever // RAUM AUF ZEIT Achternstr. 22
Eine Kunstausstellung über die (Un)möglichkeit ästhetischer Zugänge zu den Dingen an sich.
Die Austellung „Things in themselves“ widmet sich der Frage nach einem künstlerischen Zugang zu den Dingen an sich. Diese Frage erscheint besonders interessant, da wir nach Immanuel Kant keinen direkten Zugang zu den Dingen an sich haben. Sie stellen das objektiv Gegebene hinter den Dingen, wie wir sie wahrnehmen dar, sind für uns aber nie ganz erkennbar.
Im Kontext der Kunst verschwimmen hier die Grenzen und die Dinge an sich werden in einer raumgreifenden Installation untersucht. Während ein verspiegelter Raum die Besucher:innen auf partizipative Weise zu vielfältigen Reflexionen ihrer selbst einlädt, konfrontiert sie die Arbeit “Ding an sich?“ mit der bloßen Setzung im Raum.
Eröffnet wird die Ausstellung am 17.1.2025 um 18 Uhr im RAUM AUF ZEIT in der Achternstr. 22 in Oldenburg. Der Eintritt ist über den gesamten Ausstellungszeitraum frei. Die Ausstellungsfläche im Erdgeschoss der Räumlichkeiten ist barrierefrei zugänglich. Die kreative Zwischennutzung wurde ermöglicht durch das Projekt RAUM AUF ZEIT. Die Ausstellung wird im Rahmen eines Kunstprojekts der Universität Oldenburg veranstaltet.
#kunstausstellung # installationart #raumaufzeitol #oldenburg
Date: Die Ausstellung „Things in themselves“ ist vom 17.1. bis 26.1.2025 im RAUM AUF ZEIT in der Achternstr. 22 zu sehen.
Opening hours:
Fr 17.1.25 um 18 Uhr || Vernissage zur Ausstellung
Sa- Mo von 10- 20 Uhr
Di von 10- 15 Uhr
Mi- Fr 14- 20 Uhr
Exhibiting Klara Weever
Vorschau: 6.1.- 16.1.2025 Ausstellung „Farbe & Form“ von Karin Eglitis und Reinald Szepanski // RAUM AUF ZEIT Achternstr. 22
„Farbe & Form“ -unter diesem Motto findet eine neue Ausstellung in Oldenburg in der Achternstrasse 22 statt. Karin Eglitis und Reinald Szepanski zeigen ihr künstlerisches Schaffen in einer
gemeinsamen Ausstellung.
Gezeigt werden Skulpturen aus Stein von Karin Eglitis und abstrakte Malerei auf Leinwand von Reinald Szepanski. Die kreative Zwischennutzung wurde ermöglicht durch das Projekt RAUM AUF ZEIT.
Die Ausstellung ist geöffnet vom 06.01.-16.01.2025. Eine Vernissage findet am 10.01. um 18 Uhr statt.
Date: Die Ausstellung „Form & Farbe“ ist vom 6.1. bis 16.1.2025 im RAUM AUF ZEIT in der Achternstr. 22 zu sehen.
Opening hours:
Mo- Fr von 12- 18 Uhr
Fr 10.1.25 um 18 Uhr || Vernissage zur Ausstellung
Sa von 11- 18 Uhr
So von 11- 14 Uhr
Exhibiting Karin Eglitis und Reinald Szepanski
More Info: www.szepanskikunst.de
13.12.- 23.12.2024 Ausstellung „Lieblingswelten“ von Hartwig Devermann // RAUM AUF ZEIT Haarenstraße 39
Fotorealistische, großformatige Bilder in Acryl. Das zeichnet das kreative Schaffen von Hartwig Devermann aus.
Schon während der Schulzeit waren Malen und Zeichnen alles, was Hartwig Devermann interessierte. Nach Ausbildung und Meisterprüfung im Handwerk, verband er das handwerkliche Arbeiten mit seiner Leidenschaft. Heute ist er 64 Jahre alt und zeigt eine Auswahl seiner Acrylbilder in der Ausstellung im RAUM AUF ZEIT in der Haarenstr. 39 in der Oldenburger Innenstadt.
Die Leinwände für seine großformatigen Bilder erstellt er selbst, da diese Maße im Künstlerbedarf nicht erhältlich sind. Alle Bilder werden von Hartwig Devermann mit Acrylfarben hergestellt.
Er arbeitet stets an neuen Projekten. Nach jeder Reise hält er Motive fest, die ihn besonders angesprochen haben. Häufig sind es Szenen, um oder am Wasser.
Von Zeit zu Zeit experimentiert Hartwig Devermann auch mit Stillleben, beispielsweise von Blüten. Was sich allerdings nie ändert ist das Großformat und die fotorealistische Abbildung der Motive in Acrylfarben.
Date: Die Ausstellung „Lieblingswelten“ ist vom 13.12. bis 23.12.2024 im RAUM AUF ZEIT in der Haarenstr. 39 zu sehen.
Opening hours:
Mo- Sa von 11- 19
So von 11- 16 Uhr
Aussteller: Hartwig Devermann
More Info: https://www.hdartworks.net/
8.12.- 22.12.2024 Ausstellung „Unterwasser-Kino“ von Submersives Atmospheres des HElmholtz Institut für Funktionelle Marine Biodiversität an Der Universität Oldenburg // RAUM AUF ZEIT Achternstraße 22
Vom 8. bis zum 22. Dezember öffnet in der Oldenburger Innenstadt das „Unterwasserkino“ seine Türen. Acht Kurzfilme zeigt das Helmholtz-Institut für Funktionelle Marine Biodiversität an der Universität Oldenburg (HIFMB) täglich im RAUM AUF ZEIT in der Achternstraße 22.
Die Filme sind täglich zwischen 13.00 und 20.00 Uhr in Dauerschleife zu sehen, der Eintritt ist frei. Die feierliche Eröffnung, zu der alle Interessierten eingeladen sind, findet am Samstag, 7. Dezember, ab 17.30 Uhr statt.
Für das Projekt hat Dr. Geraint Rhys Whittaker, Künstler und HIFMB-Wissenschaftler, acht internationale Video-Artists mit acht Forschenden des HIFMB zusammengebracht. Die dabei entstandenen Kurzfilme gewähren einen künstlerischen Einblick in die marine Biodiversitätsforschung und zeigen die Bandbreite des noch jungen Forschungsinstituts: von Algen und Seegras über die Verbreitung invasiver Arten und der Mathematik hinter Nahrungsnetzen bis hin zur Erforschung politischer Prozesse und Gesetzgebungsverfahren rund um Kleinfischerei in Kolumbien.
Das Unterwasserkino ist eine von zahlreichen Aktivitäten des HIFMB, bei denen Kunst und Wissenschaft aufeinandertreffen. Es ist zudem eine offiziell anerkannte Aktivität im Rahmen der UN-Ozean-Dekade. Von 2021 bis 2030 durch die Vereinten Nationen ausgerufen, hebt die Dekade dabei besonders die Bedeutung des Dialogs zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit hervor. So wächst das Interesse daran, Kunst als Kommunikationsmittel sowie für wissenschaftliche Erkundungen und Experimente zu nutzen.
Das HIFMB wurde 2017 gegründet und ist eine institutionelle Kooperation zwischen dem Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), und der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg. Es erforscht die marine Biodiversität und ihre Bedeutung für die Funktion der marinen Ökosysteme. Dabei entwickelt es die wissenschaftlichen Grundlagen für den Meeresnaturschutz und das Ökosystemmanagement.
Date: Die Ausstellung „Unterwasser-Kino“ ist vom 8.12. bis 22.12.2024 im RAUM AUF ZEIT in der Achternstr. 22 zu sehen.
Opening hours:
Samstag 7.12.24 um 17.30 Uhr || Eröffnung
Mo- So 8.-22.12.24 Filmshowings täglich zwischen 13.00
und 20.00 Uhr | Eintritt frei
Organizer: Helmholtz Institut für Funktionelle Marine Biodiversität an Der Universität Oldenburg
More Info: hifmb.de/submersive-atmospheres/
03.12.- 12.12.2024 Ausstellung „Mein Name ist Mensch“ von Alice Abed el Sayed und Charlotte Sieber // RAUM AUF ZEIT Haarenstraße 39
Eine neue Ausstellung mit vielen Besonderheiten erwartet Kunstinteressierte vom 3. bis 12. Dezember im RAUM AUF ZEIT, Haarenstraße 39, Oldenburg.
„MeinName ist Mensch“ lautet der Titel, unter dem die Oldenburger Künstlerinnen Alice Abed el Sayed und Charlotte Sieber anspruchsvolle Malerei und Objektkunst präsentieren.
Vom Menschen und vom Glanz des Wassers
Verbindendes Element ihrer Werke ist das Wasser. – Als Ursprung und Sehnsucht des menschlichen Seins. Gezeigt werden Aquarelle vom Wattenmeer sowie Bildkästen und Objekt-Assemblagen in einzigartiger Technik. Darunter eine riesige aus Aluminiumtafeln getriebene Bildfläche, die den Glanz des Wassers spiegelt und von Naturgeräuschen untermalt wird.
Die Ausstellung ist täglich von 11-18 Uhr zu sehen, Sonntag 13-18 Uhr. Jeweils um 16 Uhr empfangen die Künstlerinnen ihre Gäste mit Sekt und Musik vom Grammophon.
Date: Die Ausstellung „Mein Name ist Mensch“ ist vom 03.12. bis 12.12.2024 im RAUM AUF ZEIT in der Haarenstr. 39 zu sehen.
Opening hours:
3.-12.12.24 täglich um 16 Uhr || Vernissage
Mo- So je 11- 18 Uhr geöffnet || Eintritt frei
Exhibiting Alice Abed el Sayed und Charlotte Sieber
More Info: Alice Abed el Sayed und Charlotte Sieber
24.11.- 4.12.2024 Ausstellung „Die jüdischen Kaufleute Oldenburgs und ihre Werbeanzeigen 1811 – 1938“ von der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V. AG Oldenburg // RAUM AUF ZEIT Achternstraße 22
Date: Die Ausstellung „Die jüdischen Kaufleute Oldenburgs und ihre Werbeanzeigen 1811 – 1938“ ist vom 24.11. bis 4.12.2024 im RAUM AUF ZEIT in der Achternstr. 22 zu sehen.
Opening hours:
Sonntag 24.11.24 um 11 Uhr || Eröffnung
Mo- So je 11- 18 Uhr | Eintritt frei / Führungen für
Schulklassen können vereinbart werden
Donnerstag 28.11.24 um 19.30 Uhr | Vortrag (siehe
Begleitprogramm)
Dienstag 4.12.24 um 19.30 Uhr | Finissage & Vortrag (siehe
Begleitprogramm)
Organizer: Deutsch-Israelische Gesellschaft e.V. AG Oldenburg
More Info: oldenburg.deutsch-israelische-gesellschaft.de
13.- 21.11.2024 Ausstellung „KUNST QUERBEET“ Werkschau des Kollektivs ATELIER 22 Lea Ahlers, Gesa Hachmann, Marie Schlesies-Janssen, Anna Taube und Maren Willers // RAUM AUF ZEIT Achternstraße 22
Vom 13.11. bis zum 21.11.2024 zeigen die 5 Künstlerinnen Maren Willers, Anna Taube, Lea Johanna Ahlers, Marie Schlesies-Janssen und Gesa Hachmann aus Oldenburg ihre Werke im RAUM AUF ZEIT in der Achternstrasse 22 in der Oldenburger Innenstadt.
Die 5 Künstlerinnen haben sich im März 2024 durch den Aufruf von “ RAUM AUF ZEIT” zur Ateliergemeinschaft ATELIER 22 in Oldenburg zusammengeschlossen und sind seitdem im ersten OG des Gebäudekomplexes gemeinsam kreativ am Werk. Spannend an dieser Künstlerinnen-Gruppe sind die unterschiedlichen Methoden und Ansätze ihres kreativen Schaffens. Mit unterschiedlichsten Materialien und Maltechniken setzt jede Künstlerin auf ihre ART ihre Ideen und Inhalte um. Ein Potpourri aus Kunst, für jeden
Geschmack etwas dabei.
Unter dem Motto: „KUNST QUERBEET“ wird diese Vielfalt nun der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Vermittelt wurde die kreative Zwischennutzung dieser Ausstellungs- aber auch der
Atelierräume durch das Projekt RAUM AUF ZEIT.
Am 15.11 wird RAUM AUF ZEIT hier zusätzlich noch das Event TECHNO + MALEN 2.0 ab 18 Uhr wiederholen, was in der Vergangenheit sehr erfolgreich stattfand. Hierzu sind alle kunstinteressierten Menschen eingeladen zu partizipieren, um gemeinsam künstlerisch aktiv zu werden, zu tanzen, sich die Ausstellung anzusehen und in den Austausch zu gehen.
Für 2 DJ ́s ist gesorgt, ebenso für Getränke und Malutensilien auf Spendenbasis. Auch die Atelierräume werden zugänglich sein und einen Einblick in Entstehungsprozesse geben. Kommt also vorbei und lasst uns zusammen die bunte Welt der Kunst auf unsere ART feiern!
Maren Willers, freiberufliche Künstlerin seit 2022, malt ausschließlich abstrakte Werke mit Acrylfarben. Sie baut dafür ihre Leinwände selbst, um einen Untergrund zu schaffen, der die Farben mit einer Zugabe von Wasser auf besondere Art und Weise vermischt. Es entstehen dadurch wunderschöne Farbeverläufe die mit einem Media-Mix aus Acrylfarbe, Pastellkreide, Graffittispray etc. zu einem modernen, harmonsichen Gesamtkunstwerk werden. Ihre aktuelle Ausstellung bei Schuh Schütte in der Oldenburger Innenstadt zeigt 18 dieser zeitgenössischen Kunstwerke.
Anna Taube hat Kunst in Oldenburg studiert, arbeitet u.a. in kunstpädagogischen Kontexten und ist seit 2021 verstärkt als freie Künstlerin tätig. Ihre Kunst bewegt sich im Spannungsfeld von abstrakter und schemisch-gegenständlicher Malerei. Charakteristisch für ihre Kunst ist die Darstellung amorpher Körper, die an Meteoriten oder Eisberge erinnern, abstrahierte Landschaften und immer eine Prise Space Oddity auf klein- und
mittelformatiger Leinwand. Dabei bedient sie sich Lasur-, Pouring- und Rakeltechniken.
Marie Schlesies-Janssen studiert Kunst und Medien an der Uni Oldenburg und war Anfang 2023 bei der Ausstellung „RAUM“ in einem RAUM AUF ZEIT in der Haarenstraße von der Kunstfachschaft beteiligt. Vor einiger Zeit hat sie angefangen größere Formate zu bearbeiten und mit Ölfarbe auf großen Untergründen zu arbeiten. Marie legt ihren Fokus auf Porträts und
Tierdarstellungen und Darstellungen von Räumen.
Gesa Hachmann hat Kunst in Oldenburg studiert und mehrere Jahre am Theater Bremen als gelernte Maßschneiderin in der Kostüm-abteilung gearbeitet. Mit textilen Materialien und traditionellen Kulturtechniken wie nähen, filzen und sticken behandelt sie feministische, politische und popkulturelle Themen.
Date: Die Ausstellung „Kunst Querbeet“ ist vom 13. bis 21.11.2024 im RAUM AUF ZEIT in der Achternstr. 22 zu sehen.
Opening hours:
Mi 13.11. von 16.30-18.30 Uhr
Do 14.11. von 11-15 Uhr
Fr 15.11. von 10-13 Uhr || RAZ Event „Techno & Malen“ von 18- 24 h
Sa 16.11. von 10-19 Uhr
So. 17.11. geschlossen
Mo 18.11. von 15:30 – 17:30 Uhr
Di 19.11. von 13-17.45 Uhr
Mi 20.11. von 16-18.30 Uhr
Do 21.11. von 10-17.45 Uhr
Exhibiting Kollektiv Atelier 22 – Lea Ahlers, Gesa Hachmann, Maren Willers, Anna Taube, Marie Schlesies-Janssen
More Info:
Anna Taube: instagram.com/projekt.ae/
Maren Willers: marymalt.com
https://www.instagram.com/mary_aus_fidi
08.- 28.11.2024 Ausstellung „REINSPIRATION“ von Insa Winkler // RAUM AUF ZEIT Haarenstraße 39
Im „Raum auf Zeit“ in der Innenstadt von Oldenburg bietet sich für mich im November eine ideale Gelegenheit, um verschiedene Positionen der künstlerischen Arbeit von Insa Winkler auszubreiten. Auch ein schon lange geplantes Buch über den Werdegang ihrer künstlerischen Projekte mit dem
Schwerpunkt Social Landart wird herausgebracht.
Das Motiv der Wurzel ist zentral in ihrer Arbeit. Insa Winkler zeigt malerische `Reinspirationen ́ auf Landschaft: von oben und gleichzeitig in die Horizontale, sowie unter der Erde – unter Wasser. Zum Zeitpunkt des Malens wahrgenommene Wetterereignisse und Nachrichten werden expressiv verflüssigt. Spuren von übermalten Papieren sind sichtbar. Darüber hinaus zeigt die Künstlerin auch grafische Papierarbeiten.
Wurzelsymbole erhalten auch eine Bedeutung, um kreativ und spielerisch nachhaltige Transformation als Teilhabe anzukurbeln. In drei Workshops „Finde Deine nachhaltige Wurzel!“ im Zusammenhang mit dem SDG-Roots Program, das Insa Winkler seit 2021 entwickelt hat, geht es um die freie Annäherung an alle Nachhaltigkeitsziele für eigene Zukunftspläne und Strategien. Von der EWE Stiftung und der OLB Stiftung als interaktive künstlersiche Bildungsarbeit gefördert, hat sich diese situative kulturelle Bildungsarbeit BNE in den letzten Jahren bewährt, um Jugendliche und Erwachsene kreativ zu re-inspirieren. Im Rahmen der Ausstellung mit Teilhabe kann an drei Nachmittagen an einer
Werkstatt teilgenommen und die eigene Jahrespost gestaltet werden.
An der Schnittstelle von Landart experimentiere ich schon eine Weile mit Begrünungen von Flächen und Mooswachstum auf Filzobjekten im Aussenraum. Einige Moos-Objekte für Innenräume wurden für die Ausstellung gestaltet. Die Ausstellung verknüpft die Positionen der künstlerischen Arbeit von Insa Winkler im Bereich Malerei, Objekt, Intervention, Landart und (Umwelt-)Bildung, wobei der Schwerpunkt hier in der Präsentation von Malerei und Objekten liegt.
Date: Die Ausstellung „Reinspiration“ ist vom 08. bis 28.11.2024 im RAUM AUF ZEIT in der Haarenstr. 39 zu sehen.
Opening hours:
Freitag 8. November 2024 um 18 Uhr Eröffnung mit einer
Ansprache von Christiane Cordes,
Leiterin des Amtes für Kultur,
Museen und Sport
Dienstag- Samstag 11- 17 Uhr
Programm:
Freitag 22. November 2024 um 18 Uhr Buchpräsentation „Art is
Life is Nature“ Inge von Danckelman
im Gespräch mit Insa Winkler über
Social Landart / Anmeldung per Mail
erbeten
Mittwoch 6./13./20./27.11.2024 Workshops „Finde Deine
nachhaltige Wurzel“ von 14- 17 Uhr
mit Insa Winkler
Exhibiting Insa Winkler
More Info: www.social-landart.org
01.- 09.11.24 Ausstellung ”Bilder, Räume, Träume“” von Kerstin und Gerhard Wittkopf // RAUM AUF ZEIT Achternstr. 22
„Bilder können Räume bereichern, Emotionen wecken, zum Träumen anregen“ – Der Wunsch, die eigene Stimmung in Farben und Formen auszudrücken, steht bei den beiden Künstlern Kerstin und Gerhard Wittkopf alias Didier Blanc im Vordergrund.
Mit der Ausstellung „Bilder, Räume, Träume“, die von 01.11. bis 09.11. im RAUM AUF ZEIT in der Achternstrasse 22 in Oldenburg zu sehen ist, zeigen die Künstler ein Spektrum von romantischen Motiven und abstrakte Darstellungen. Der Schwerpunkt liegt auf farbenfrohem Pouring und Rakel-Werken.
Zum ersten Mal werden großformatige Pouring-Werke öffentlich in Oldenburg gezeigt. Pouring ist eine Art des „Fluid Paintings“, bei der im Vergleich zu anderen Maltechniken kein Pinsel oder Spachtel eingesetzt wird. Dabei werden die flüssigen Farben auf die Leinwand aufgebracht und anschließend ihr Fließen beispielsweise durch Neigen der Leinwand in unterschiedliche Richtungen beeinflusst und gelenkt.
Über Kerstin Wittkopf
„Malerei ist für mich am Anfang immer Arbeit und Disziplin und geht dann in einen ‚Flow‘ über. Es ist ein schöpferischer Vorgang, dessen Verlauf nicht absolut planbar ist,“ charakterisiert die Künstlerin ihre Arbeitsweise. Dabei unterwirft sie sich keiner bestimmten Stilrichtung, sondern entscheidet sich nach Gefühl und passend zum Motiv für eine bestimmte stilistische Ausprägung.
Die Werke entstehen oft nach von Kerstin selbst fotografierten Motiven. Sie möchte das Schöne sichtbar machen und positive Stimmungen beim Betrachter erzeugen. Nicht nur das Ammerland mit seiner vielfältigen Vegetation, sondern vor allem auch die Urlaube an Nord- und Ostsee und an den französischen Küsten von Atlantik und Mittelmeer haben unvergessliche Eindrücke hinterlassen. Inspiriert ist sie besonders von den Malern Liebermann, Monet, Turner und Nolde.
Über Didier Blanc
„Mich begeistern neben den Arbeiten der Impressionisten auch moderne, abstrakte Stilrichtungen bis hin zu ganz neuen Ansätzen wie der Fluid Art. Ich möchte verschiedene Stile „erforschen“ und ihnen mit eigener Interpretation von Farbe und Formen einen individuellen Stempel geben.“
In der aktuellen Schaffensphase konzentriert sich Didier auf abstrakte Werke, durchaus auch größeren Formats, der beiden Stilrichtungen „Rakeln“ in Anlehnung an Gerhard Richter und der Fluid Art, dem Gießen (oder auch Pouring) von Bildern im weitesten Sinne.
Date: Die Ausstellung „Bilder, Räume, Träume“ ist vom 01. bis 09.11.2024 im RAUM AUF ZEIT in der Achternstr. 22 zu sehen.
Opening hours:
Freitag 01.11.2025 von 15:00h bis 18:30h
Montag 04.11. bis Freitag 08.11.2024 von 15:00h bis 18:00h
Samstag 02. & 09.11.2024 von 11:00h bis 15:00h
Sonntag 03.11.2024 von 13:00h bis 17:00h
Exhibiting Kerstin und Gerhard Wittkopf
More Info: www.atelier-blanc.com
24.- 27.10.24 Ausstellung ”Langlebig LIEBEN” von Projekt von Studierenden Institut für Materielle Kultur Carl v. Ossietzky Universität // RAUM AUF ZEIT Achternstr. 22
Die Modewelt dreht sich schnell, doch was geschieht mit den Kleidungsstücken, die den Laufsteg des Lebens verlassen haben? Immer öfter landet ungeliebte Kleidung auf der Müllhalde – oder, wenn sie Glück hat, in den Regalen von Secondhand-Läden, wo sie auf eine zweite Chance hofft. Aber was passiert, wenn selbst dort niemand zugreift? Was passiert, wenn auch die “letzte Chance” ausbleibt? Diese drängende Frage haben sich Studierende des Instituts für Materielle Kultur der Uni Oldenburg gestellt und sich intensiv mit der Problematik auseinandergesetzt.
Ihre Antwort: Redesign – neues Leben für ausgediente Kleidung. Was bedeutet das eigentlich? Wie der Name schon verrät, geht es darum, bestehende Designs neu zu denken und zu gestalten. Für uns heißt das: alte, ungenutzte und auch beschädigte Textilien als textile Ressource zu nutzen um daraus ein neues, liebenswertes Kleidungsstück herzustellen. Es wurde aufgetrennt und neu zusammengefügt, weggenommen und ergänzt, zerschnitten, zerrissen. Farbspray kam zum Einsatz und erzeugt auf den unterschiedlichen Texturen spannende Farbwirkungen. Oft entsteht nicht nur eine neue Form, sondern sogar ein neuer Zweck. So wurde aus einer Hose aus dem Rettungsdienst ein kompaktes Notfall-Set für den Haushalt. Vielen war es wichtig, Kleidung herzustellen, die sie selbst täglich tragen möchten. Dabei fallen einige Teile aufgrund der experimentellen Ärmel-Schnitte auf. Wichtig war auch, dass individuelle Einzelstücke entstehen, die aus der Massenware herausstechen und die verwendeten Materialien sind tatsächlich überwiegend unverkaufte Ware aus einem Second-Hand-Laden.
Doch Redesign ist mehr als nur kreatives Experimentieren. Es ist ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. Während textile Abfälle zu einem globalen Problem anwachsen – wie die dramatischen Bilder der Textil-Müllberge aus der Atacama-Wüste in Chile zeigen – und die Fast-Fashion-Industrie weiterhin Umwelt und Mensch gefährdet, wird klar: Die Modeindustrie muss sich ändern und wir müssen unser Konsumverhalten auf den Prüfstand stellen. Mode darf nicht auf Kosten von Mensch und Natur gehen. Redesign ist dabei eine kreative Antwort, die nicht nur Ressourcen schont, sondern auch das Potenzial hat, euren eigenen Kleiderschrank zu revolutionieren! In der Ausstellung erwarten Euch Exponate, die die vielfältigen und spannenden Möglichkeiten des Redesigns aufzeigen.
Ein weiteres Highlight der Ausstellung ist der Upcycling-Workshop „Trash2Trendy“ am Freitag (25.10.24, ab 15.00 Uhr). Hier wird aus vermeintlichem Müll etwas Neues und Praktisches hergestellt. Aus gesammelten Plastikverpackungen entstehen zum Beispiel Portemonnaies. In diesem Workshop könnt ihr den kreativen Arbeitsprozess nicht nur sehen, sondern auch selbst erleben und eure Werke gegen eine Spende für die Frauenrechtsorganisation Femnet e.V. mit nach Hause nehmen!
Kommt vorbei! Wir laden euch herzlich ein, die Ausstellung zu besuchen und euch von den innovativen Ideen und nachhaltigen Ansätzen inspirieren zu lassen. Erfahrt, wie ihr selbst einen
Beitrag zu einer nachhaltigeren Mode leisten könnt. Die Ausstellung ist nicht nur eine Einladung zur Reflexion, sondern ein Aufruf zum Handeln. Redesign zeigt, dass selbst kleine Veränderungen Großes bewirken können. Also schnappt euch eure Freunde, besucht die Ausstellung und teilt die Idee des Redesigns – denn jede kleine Veränderung zählt.
Date: Die Ausstellung „Langlebig Lieben“ ist vom 24.10. bis 27.10.2024 im RAUM AUF ZEIT in der Achternstr. 22 zu sehen.
Opening hours:
Do 20.10. bis So 27.10.2024 je 15- 19 Uhr
Fr 25.10. ab 15 Uhr Workshop „Trash2Trendy“
Bitte um Anmeldung per Mail
Exhibiting Studierende Institut für Materielle Kultur C.v.O. Universität Oldenburg
Joanna Kanthak
Julia-Alxeandra Schütz
Hannah Hein
Mariella Ronsivalle
Alia Yousuf
Judith Middendorf
Marie Schmohel
More Info: kultur_und_x/
20.10.-30.10.24 Ausstellung „Dirk pistorius – neue zeichnungen“ von dirk pistorius // RAUM AUF ZEIT HAARENSTR. 39
Die ersten Schritte, am Anfang einer Zeichnung, sind unbewußt und spielerisch. Erst allmählich wird der „Kampf“ der grafischen Strukturen sichtbar. Nach Stunden oder auch Tagen erkennt Dirk Pistorius, worauf er in seiner Komposition hinaus will. Dabei interessiert ihn das Unvorhersehbare und das Überraschende, was durch das Spiel mit den Linien zutage treten kann.
Die Zeichnung sollte nach Ansicht des Künstlers wie ein Naturprodukt aus sich herauswachsen. Dieses Wachsen und Entstehen von lebendigen Strukturen lässt Pistorius auf die Entstehung von zwingenden Formbezüge hoffen.
Wenn nach längerer Betrachtung die Strukturbezüge auf der Papierfläche dennoch leblos erscheinen, muss Pistorius den Mut haben, neue Linien darüber zu legen, zu ergänzen und zu verdichten. Er hofft, dass sich so für ihn neues Leben entwickelt, das nicht geplant oder gewusst ist, sondern durch seine Reaktion auf das Vorhandene entsteht.
Vielleicht sind seine Zeichnungen damit ein Versuch, der „inneren Natur“ näher zu kommen. Und manchmal scheint dies auch zu gelingen. Dann nämlich, wenn bei wiederholter Betrachtung über mehrere Tage oder Wochen hinweg den Künstler die Spannung in der Zeichnung nicht loslässt und auch ihn lebendig macht.
(Dirk Pistorius, im Sommer 2024)
Date: Die Ausstellung „Dirk Pistorius – neue Zeichnungen“ ist vom 20.10. bis 30.10.2024 im RAUM AUF ZEIT in der Haarenstr. 39 zu sehen.
Opening hours:
So 20.10.2024 um 12 Uhr Eröffnung
Mo.-Sa. je 13-17 Uhr
Sonntags geschlossen
Exhibiting Dirk Pistorius
8.- 19.10.24 Ausstellung ”Kunstgefühl – verliebt in Form + Farbe” von SABINE BRAILOW, ROSMARIE HACKMANN, PETRA JASCHINSKI, INES KRUSE, DORIS SCHULZ-PÄTZOLD und SUSANNE SCHWARTINSKY-PROBST // RAUM AUF ZEIT Achternstr. 22
„Kunstgefühl – Verliebt in Form und Farbe“ vereint die Werke von sechs Künstlerinnen, die ihre Leidenschaft für Malerei und Skulptur auf einzigartige Weise ausdrücken.
Mit einer Mischung aus kraftvollen Farben, dynamischen Formen und sinnlichen Skulpturen lädt die Ausstellung dazu ein, Kunst
hautnah zu erleben und in emotionale Welten einzutauchen. Ob auf der Leinwand oder in plastischen Werken – jedes Stück erzählt seine eigene Geschichte, inspiriert und verführt die Sinne.
Date: Die Austellung „KUNSTGEFÜHL – verliebt in Form + Farbe“ ist vom 08.10. bis 19.10.2024 im RAUM AUF ZEIT in der Achternstr. 22 zu sehen.
Opening hours:
Freitag 11.10. um 18 Uhr Eröffnung
Di-Sa 11-17 Uhr
So geschlossen
Exhibiting Sabine Brailow, Rosmarie Hackmann, Petra Jaschinski, Ines Kruse, Doris Schulz-Pätzold, Susanne Schwartinsky-Probst
01.10.-15.10.2024 Ausstellung „Salzwasser, Seestücke/Hörstücke) von Bornemann/Mach/Müller und Uhde// RAUM AUF ZEIT Haarenstr. 39
Vom 01. bis zum 15. Oktober 2024 stellen Jana Bornemann, Dieter Mach, Lioba Müller und Robert Uhde im RAUM AUF ZEIT in der Haarenstraße 39 in Oldenburg aus. Unter dem Titel „Salzwasser.
Seestücke/Hörstücke“ werden Malerei und Fotografie rund ums Meer gezeigt. Parallel dazu gibt es ein spannendes Begleitprogramm mit Musik und literarischen Texten zum Thema.
Jana Bornemann arbeitet mit unterschiedlichen Techniken, lässt gezielt Stahlplatten korrodieren, malt mit dem Korrosionsprozess und konserviert diesen abschließend. Die Ästhetik des Materials, dessen Zerstörung und der kontrollierte Zufall sind Grundlage dieser Oxidationsmalereien. Ihr Malstil ist geprägt von der Dialektik glänzender Blickfänge, rauen Passagen, lasierenden und farbintensiven Verläufen sowie pastosen Strukturen. Alle Malereien sind auf Metallplatten entstanden, die somit Malgrund und Malmittel in einem sind. Ihre Motive orientieren sich am Naturraum.
Dieter Mach zeigt experimentelle Fotografien, die häufig eine intensive Bildbearbeitung am Computer beinhalten. Ein gutes Beispiel dafür ist die gezeigte Makrofotografie „Salzwasser, nach Entzug des Wassers“. Hier begann das Experiment mit dem Ansetzen einer gesättigten Salzlösung. Anschließend wurden die Salzkristalle in ihrer Entstehung beobachtet, das fertige Bild ergab sich aber erst, nachdem das Wasser komplett verdunstet war. Die beiden Arbeiten „Dangast 2“ und „Dangast 3“ zeigen demgegenüber das Watt beim Dangaster Hafen. Hier wurde bereits während der Aufnahme durch Bewegen der Kamera bei langer Belichtungszeit eine gewisse Abstraktion erreicht.
Seit vielen Jahren, nachdem sie zu ihrer Erstkommunion die erste Kamera bekam, bedeutet Fotografie für Lioba Müller die faszinierende Möglichkeit, ganz besondere Aspekte und Details von Welt festzuhalten, die von vielen Menschen so nicht oder gar nicht wahrgenommen werden. Aufmerksam zu machen auf die Stilllebendigkeit der kleinen und großen Dinge und der Menschen, auf die Einmaligkeiten, Besonderheiten, Schönheiten und vielleicht auch Banalitäten um sie herum. Aufmerksam zu machen auf die Poesie in der Prosa und das Salz im (Suppen-)wasser.
Robert Uhde beschreibt seine Herangehensweise als suchende Geste, als Annäherung an Raum und Raumerfahrung.
Flüchtige, teilweise blind gezeichnete Striche oder mit dem Lineal gezogene Linien aus Kohle verbinden sich dabei mit aquarellartig, bisweilen auch pastos aufgetragener Ölfarbe. Im Zusammenspiel entstehen hoch verdichtete Stadt- oder Naturlandschaften, die bisweilen als bewegte Kulisse für menschliche Begegnungen fungieren. Häufig legen sich auch verschiedene inhaltliche
Schichten übereinander, um vergangene oder künftige Erfahrungs- und Erlebnisräume anzudeuten bzw. offenzulegen.
Begleitprogramm:
Zur Eröffnung am Mittwoch, den 02.10. ab 17 Uhr führt der Kunstvermittler Dirk Meyer in die Ausstellung ein, parallel
dazu sind Flötenklänge von Martin Czischke-Müller zu hören.
Am Samstag, den 04.10. läuft ab 17 Uhr ein Konzert mit dem Gitarristen Ragnar Kleen, zu hören ist eine Mischung aus Pop und Fingerstyle.
Am Sonntag, den 13.10. ab 15 Uhr tragen die Teilnehmenden des von Anja Seemann angeleiteten Workshops “Sage und Schreibe“ in einer Lesung ihre literarischen Texte rund
ums Thema Meer vor.
Und im Rahmen der Finissage am Dienstag, den 15.10. spielt die Cellistin Angelika Bönisch ab 17 Uhr Werke von zeitgenössischen Komponistinnen und Komponisten.
Ausgehend von der Frage, wie das Meer in Frankreich, Finnland oder Irland klingt, erklingen Stücke von Siegfried Barchet, Einar Englund und Ilse de Ziah, die Stimmungen, Bewegungen, Geräusche und vor allem die Liebe zum Meer einfangen.
Ausstellungsdauer: 01. bis 15. Oktober 2024
Eröffnung: Mittwoch, 02.10.2024 17 Uhr, Einführung durch Dirk Meyer; Martin Czischke-Müller (Flöte)
Sonntag, den 13.10.2024, 15 Uhr: Texte rund ums Meer, Ergebnisse des Literatur-Workshops “Sage und
Schreibe“ von Anja Seemann
Finissage: Dienstag, den 15.10.2024 ab 17 Uhr, es spielt die Cellistin Angelika Bönisch
Opening hours:
Täglich von 12-17 Uhr
Ausstellende: Jana Bornemann, Dieter Mach, Lioba Müller und Robert Uhde
21.09.-05.10.2024 AUSTELLUNG „OLDENBURG MEETS KÜNSTL(ER)I(S)CHE INTELLIGENZ“ voM Oldenburg MEETS e.V. // RAUM AUF ZEIT ACHTERNSTR. 22
Die durch die Stadt Oldenburg geförderte Ausstellung, die zur Langen Nacht der Museen eröffnet wird, bietet einen interessanten MIX:
Gesteuerte Objekte, Malerei, Fotografie, Textilkunst, Literatur und Skulptur und per App abrufbare, animierte Bilder – alle künstlerischen Arbeiten – so unterschiedlich sie auch sind, thematisieren Künstliche Intelligenz (kurz KI) oder auch Artifizielle Intelligenz (kurz AI).
Der neue Verein OLDENBURGmeets e.V. , der mit OLDENBURGmeets Berlin seine erfolgreiche Premiere hatte, geht in die 2. Runde und hat diesmal Künstler:innen aus Frankfurt, Wilhelmshaven und Bremen eingeladen: Isabel Friedrich, Bettina Hauke, Patricia Lambertus, Andreas Letzel, Dörte Putensen und Weibach2 (Oliver Neumann) positionieren sich künstlerisch zu einem hochaktuellen Thema.
Die Ausstellung findet in der Achternstraße 22 statt. Die kreative Zwischennutzung wurde ermöglicht durch die Agentur Raum auf Zeit. Zur Eröffnung spricht Dirk Meyer.
Ein weiteres Highlight: am 26.09.2024 hält der Architekt Matthias Hollwich aus New York einen Vortrag zu KI und Architektur ab 18 Uhr im CORE, danach (gegen 20.15 h) geht es für weiterführende Diskussionen zum Thema in die Ausstellung.
Date: Die Austellung „OLDENBURG MEETS KÜNSTL(ER)I(S)CHE INTELLIGENZ“ ist vom 21.09. bis 05.10.2024 im RAUM AUF ZEIT in der Achternstr. 22 zu sehen.
Opening hours:
Samstag 21.09. um 18 Uhr Eröffnung mit Dirk Meyer
Donnerstag 26.09. um 18 Uhr Vortrag „KI und Architektur“ von
Matthias Hollwich, New York, im
CORE Oldenburg // Bitte um
Anmeldung auf der Website
www.oldenburgmeets.de
Di-Sa 12-18 Uhr
So 14-17 Uhr
Exhibiting Isabell Friedrich, Bettina Hauke, Patricia Lambertus, Andreas Letzel, Dörte Putensen, Weibach2 (Oliver Neumann)
Weitere Infos : oldenburgmeets.de
24.-27.09.2024 AKtionswoche „(Un)Sichtbar„ von Caritas Oldenburg // RAUM AUF ZEIT Haarenstraße 39
Die Caritas Oldenburg lädt herzlich zur Ausstellung und Aktionswoche „(Un)Sichtbar – Leben mit psychischen Erkrankungen“ ein, die vom 24. bis 27. September im Raum auf Zeit in der Haarenstraße 39 stattfindet. Diese besondere Veranstaltung bietet Einblicke in die vielseitigen Werke von Menschen mit psychischen Erkrankungen und zeigt die vielen Facetten ihres Lebens.
Von Gemälden über Gedichte, Comics und Handarbeiten bis hin zu selbstgeschriebenen Songs – die Ausstellung stellt die kreativen und beeindruckenden Fähigkeiten unserer Klientinnen und Klienten in den Mittelpunkt. Sie lenkt den Fokus auf Ressourcen und Stärken, die oft unsichtbar bleiben, und öffnet den Raum für neue Perspektiven.
Besonders bemerkenswert ist, dass das gesamte Rahmenprogramm von den Klient:innen unserer ambulanten Wohnassistenz selbst gestaltet wurde. Mit großem Engagement und Mut haben sie ihre persönlichen Erfahrungen und Talente eingebracht, um die Sichtbarmachung und Ent-Stigmatisierung psychischer Erkrankungen voranzutreiben. Unterstützt wird die Aktionswoche von großartigen Kooperationspartner:innen, welche dieselben Ziele verfolgen.
Begleiten Sie uns auf dieser Reise, entdecken Sie die beeindruckenden Werke und lassen Sie uns gemeinsam dazu beitragen, Vorurteile abzubauen und das Verständnis für psychische Erkrankungen zu vertiefen.
Die kreative Zwischennutzung wurde ermöglicht durch die Agentur RAUM AUF ZEIT.
Date: Die Aktionswoche „(UN)SICHTBAR“ ist vom 24.09. bis 27.09.2024 im RAUM AUF ZEIT in der Haarenstr. 39 zu sehen.
Opening hours:
Di – Do 10- 18 Uhr
Fr 10- 16 Uhr
Exhibiting Caritasverband Oldenburg-Ammerland e.V.
Weitere Infos : caritas-ol.de/unsichtbar
16.-21.09.2024 AKtionswoche „Woche der DemeNz 2024″ von DEmenz-Informations- Und Koordinationsstelle Oldenburg (DIKO) // RAUM AUF ZEIT Haarenstraße 39
Das Thema „Demenz“ in die Bevölkerung „hineintragen“ – Aktionswoche mit zahlreichen Veranstaltungen
Rund 1,8 Millionen Menschen in Deutschland sind von Demenz, der „Vergessen-Krankheit“, betroffen. Künftig dürften es noch weit mehr werden. Mit der Erkrankung geht in aller Regel ein starker Einbruch im Lebensalltag der Betroffenen und ihres sozialen Umfeldes einher.
Vor diesem Hintergrund findet seit mehreren Jahren deutschlandweit die „Woche der Demenz“ statt, diesmal vom 16. bis 22. September 2024 – und zwar in Verbindung mit dem Welt-
Alzheimertag am 21. September. Das Motto 2024: „Demenz – Gemeinsam. Mutig. Leben“. In Oldenburg sind unterschiedliche Einrichtungen und Organisationen an einem umfangreichen
Veranstaltungsprogramm beteiligt.
Federführend ist dabei die Demenz-Informations- und
Koordinationsstelle Oldenburg (DIKO). Ziel der Aktionswoche ist es, das Thema „Demenz“ in die Bevölkerung „hineinzutragen“. Nach
ihren Erfahrungen verunsichere die Erkrankung die Betroffenen ebenso wie Angehörige und Freunde, aber häufig auch Nicht-Betroffene, sagen die beiden DIKO-Mitarbeiterinnen und
Programm-Verantwortlichen Kathrin Kroppach und Renate Gerdes.
„Wir wollen dazu beitragen, dass die erkrankten Menschen ein Teil unserer Gemeinschaft bleiben.“ Dazu seien bei den Nicht-Betroffenen vor allem „Geduld, Einfühlungsvermögen, Verständnis und Unterstützung nötig“.
Wie im Vorjahr konzentrieren sich die Veranstaltungen auf die Oldenburger Fußgängerzone und zwar rund um den „Raum auf Zeit“ in der Haarenstraße 39. Hier stellen sich Einrichtungen vor
und beraten und informieren rund um das Thema Demenz. Hinzu kommen Aktionsangebote wie ein Demenz-Parcours, eine Schnupperfahrt mit einer Fahrrad-Rikscha oder ein szenisches Spiel von Schüler:innen des Ev. Zentrums für Bildung in der Pflege.
Die Aktionswoche, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind, wird eröffnet am Montag, 16. September 2024 um 19 Uhr mit Thomas Lichtenstein, ehemaliger Kammerschauspieler des Oldenburgischen Staatstheaters. Er liest Humorvolles & Mutmachendes rund ums „Alter“ und „Demenz“. Gerne können selbst gewählte Lektüren mitgebracht werden.
Förderer der Oldenburger „Woche der Demenz“ sind u.a. die Stadt Oldenburg, das DemenzNetz Oldenburg im Versorgungsnetz Gesundheit und zum ersten Mal die Oldenburger Volksbank.
Date: Die Aktionswoche“Woche der Demenz 2024″ ist vom 16.09. bis 21.09.2024 im RAUM AUF ZEIT in der Haarenstr. 39 zu sehen.
Opening hours:
Montag 16.09. um 19 Uhr Eröffnung mit Thomas Lichtenstein
Dienstag 17.09. bis Samstag 21.09.24 jeweils von 08.30 bis 17 Uhr
Weitere Infos : diko-ol.de
Veranstaltende: Demenz-Informations- und Koordinationsstelle Oldenburg (DIKO) und DemenzNetz Oldenburg im Versorgungsnetz Gesundheit e. V.
03.-14.09.2024 Ausstellung „Oh, eine Dummel! Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Karikatur und Satire“ Von Partnerschaften für Demokratie Oldenburg
Förderverein Präventionsrat Oldenburg // RAUM AUF ZEIT Achternstraße 22
Und vom 16.-26.09.2024 im Bürgerbüro Mitte
Unterstützt von der Oldenburgischen Bürgerstiftung zeigen der Präventionsrat Oldenburg und die Omas gegen Rechts ab dem 03. September die Ausstellung „Oh, eine Dummel! Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit in Karikatur und Satire“.
Wie funktionieren menschenfeindliche Argumente und was macht sie gefährlich? Wie kann man widersprechen?
„Dieses leider sehr aktuelle Thema beschäftigt uns bereits seit längerem“, begründet Thomas Rieckhoff, Vorsitzender des Präventionsrats Oldenburg, die Kooperation mit den Omas gegen Rechts. „Wie schön, dass wir dank des Engagements der Omas gegen Rechts sowie mit Unterstützung der Bürgerstiftung diese überaus sehenswerte Ausstellung aus Celle nach Oldenburg holen konnten.“
„Wir laden alle Generationen zu dieser Ausstellung ein. Sie bringt das Thema Menschenwürde auf ganz eigene Weise zum Ausdruck. Auch wenn die Darstellungen den Betrachter zum Schmunzeln bringen können, ist unser Ziel, sie zum Nachdenken anzuregen. Die Karikaturen zeigen uns auf, wie in unterschiedlichen Kontexten die Menschenwürde missachtet wird“, betont Brigitta von den Omas gegen Rechts und lädt ein: „Wer sich für das Engagement der Omas gegen Rechts interessiert, findet uns häufig in der Ausstellung und kann uns ansprechen.“
Die Oldenburger Bürgerstiftung unterstützt die Ausstellung in Oldenburg: „Für uns lag die Förderung der Ausstellung in Oldenburg sehr nahe. Das Thema geht uns alle an und eine Ausstellung mit Karikaturen bietet mal einen anderen Zugang als ein Vortrag,“ sagt dazu Dietmar Schütz, Vorsitzender der Bürgerstiftung, „wir wünschen der Ausstellung und dem Rahmenprogramm viele Besucher.“
Die Ausstellung wird vom 3. bis 14. September bei Raum auf Zeit in der Achternstraße 22 und vom 16. bis 26. September im Bürgerbüro Mitte am Pferdemarkt gezeigt. Die kreative Zwischennutzung der Achternstraße 22 wurde vermittelt durch die Agentur Raum auf Zeit.
Die Ausstellung wird begleitet von einem vielfältigen Rahmenprogramm. Für den Umgang mit rechten Parolen wird ein Argumentationstraining angeboten. Für Kreative gibt es einen Karikaturworkshop, außerdem Informationsangebote und eine Lesung. Alle Informationen zur Ausstellung, den verschiedenen (!) Öffnungszeiten und dem Rahmenprogramm sind auf der Webseite des Präventionsrats zu finden: www.pro-ol.de
Wichtiger Hinweis: Wer mit einer Gruppe in die Ausstellung gehen möchte, meldet sich bitte beim Präventionsrat Oldenburg, um die Besuchszeit abzustimmen.
Die Wanderausstellung „Oh, eine Dummel! Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit in Karikatur und Satire“ wurde konzipiert und realisiert durch die CD Kaserne und den Fachdienst Jugendarbeit der Stadt Celle. Die Ausstellung in Oldenburg wird gefördert durch die Oldenburger Bürgerstiftung und Partnerschaften für Demokratie Oldenburg mit Mitteln des BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.
Date: Die Ausstellung „Oh eine Dummel!“ ist vom 03.09. bis 14.09.2024 im RAUM AUF ZEIT in der Achternstr. 22 zu sehen.
Opening hours:
Dienstag 03.09. von 13 bis 17 Uhr
Mittwoch 04.09. von 10 bis 16 Uhr
Donnerstag 05.09. von 10 bis 18 Uhr
Freitag 06.09. von 10 bis 18 Uhr
Samstag 07.09. von 13 bis 16 Uhr
Montag 09.09. von 10 bis 18 Uhr
Dienstag 10.09. von 10 bis 16 Uhr
Mittwoch 11.09. von 10 bis 20 Uhr
Donnerstag 12.09. von 10 bis 20 Uhr
Freitag 13.09. von 10 bis 18 Uhr
Samstag 14.09. von 10 bis 14 Uhr
Weitere Infos : praeventionsrat-oldenburg.de
Exhibiting Partnerschaften für Demokratie Oldenburg
Förderverein Präventionsrat Oldenburg
20.08.-02.09.2024 AUSSTELLUNG ROLLE/ ELLERBROEK // ACHTERNSTR. 22
Maaike und Rolle präsentieren ihre Werke! Gezeigt werden Werke der Leinwandmalerei in Mischtechnik, die figürliche, landschaftliche und abstrakte Elemente vereinen. Ein Muss für alle, die sich von moderner Kunst inspirieren lassen wollen.
Opening hours:
Mo, Di: 12–17 Uhr
Mi, Do: 11–17 Uhr
Fr: 12–18 Uhr
Sa: 11–16 Uhr
So: 12–15 Uhr
Die Eröffnung ist am 20.08 und beginnt um 19 Uhr!
23.08.-11.09.2024 ÜberLebensKünstler*innen // Haarenstr. 39
Das Blauschimmel Atelier präsentiert ein Mosaik an Lebensgeschichten.
Das Blauschimmel Atelier lädt zur Abschluss-Ausstellung des Projekts „ÜberLebensKünstlerinnen“ ein. Am 23. August, um 17 Uhr wird die Ausstellung in der Haarenstraße 39 eröffnet. Hier erwartet die Besucher*innen eine einzigartige Sammlung von Kunstwerken, die aus den vielfältigen Lebenserfahrungen der Künstler*innen entstanden sind.
Seit drei Jahren widmet sich der Bildende-Kunst-Bereich des Blauschimmel Ateliers in einem generationenübergreifenden Projekt dem Thema „ÜberLebensKünstler*innen“. Im Mittelpunkt stehen die Geschichten und Lebenserfahrungen der Teilnehmenden, die mit Hilfe künstlerischer Methoden aus der Malerei, Fotografie, materiellen Kultur und Biografiearbeit kreativ bearbeitet werden.
Bei den „ÜberLebensKünstler*innen“ geht es manchmal ums Überleben, aber vor allem um das Leben selbst und die Geschichten, die es schreibt. Diese Geschichten handeln vom großen und kleinen Glück, von unerfüllten Wünschen, schmerzlichen Erfahrungen, mutigen Momenten, überraschenden Begegnungen, verwunderlichen Wendungen, gesellschaftlichen Konventionen, persönlichen Eigenheiten und individuellen Vorlieben.
Die Vielfalt der ausgestellten Werke spiegelt die Verschiedenartigkeit der beteiligten Künstler*innen wider. Besucherinnen können sich auf eine große Bandbreite an Malereien, Plastiken, Fotografien, Zeichnungen, Videoinstallationen, KI-Bildern, Gemeinschaftskunstwerken, digitalen Drucken und Audiobeiträgen freuen.
Weitere Informationen sowie eine digitale Ausstellung zu dem Projekt gibt es auf www.blauschimmel-atelier.de.
Die kreative Zwischennutzung dieser Ausstellungsfläche wird durch die Agentur RAUM AUF ZEIT ermöglicht. Gefördert wird das Projekt von der Aktion Mensch und der OLB-Stiftung.
Eröffnung am 23. August, 17 Uhr
Mi.-Sa. 14-18 Uhr
So. 11-15 Uhr
09-17.08.2024 „under my skin“ // ACHTERNSTR. 22
Mit dieser Ausstellung laden wir, Velat und Lea euch zu einem Einblick in unser Leben ein. Wir beide sind in Deutschland geboren und aufgewachsen doch unsere Hautfarbe macht uns in den Augen vieler zu etwas „Anderem“. Wir erleben unseren Alltag anders – nicht aufgrund von Fähigkeiten oder Charaktereigenschaften, sondern schlichtweg aufgrund von Rassifizierung. Wir möchten euch mitnehmen in die Einsamkeit und Isolation, die Alltagsrassismus mit sich bringt.
Diese Veranstaltung ist für dich, wenn dir das Gefühl vermittelt wurde, anders zu sein, nicht dazuzugehören, und immer mehr leisten zu müssen, um akzeptiert zu werden. Sie ist auch für dich, wenn du für einen kurzen Moment erfahren möchtest, wie es ist in unserer Haut zu stecken, wenn du teilhaben möchtest, verstehen möchtest, dich austauschen möchtest.
In der interaktiven Installation teilen wir persönliche Erfahrungen in einem von uns gestalteten Raum, in dem wir uns mit Respekt begegnen möchten. Ob du selbst Rassismus Erfahrungen machst oder nicht, laden wir dich zu einem Perspektivwechsel ein und freuen uns darauf, dich in unserem Raum auf Zeit begrüßen zu dürfen.
Date:
Die Ausstellung findet vom 9. bis 17. August in der Achternstraße 22 statt.
Opening hours:
– 9. August: 18:00 – 21:00 Uhr
– 10. August: 10:00 – 15:00 Uhr
– 12. bis 17. August: 10:00 – 16:00 Uhr
Hinweis: Die Ausstellung thematisiert Rassismus und kann für Menschen, die selbst ähnliche Erfahrungen gemacht haben, emotional belastend sein. Bitte geht achtsam mit euch selbst um.
22.07.- 18.08.2024 Ausstellung Der OldenbuRger Künstler:inneNgruppe // Haarenstr. 39
Bereits wie in 2023 stellt die Oldenburger Künstler:innengruppe in diesem Jahr im RAUM AUF ZEIT in der Haarenstraße 39 Arbeiten von 14 Künstler:innen aus. Die Zwischennutzung ist zeitlich aufgeteilt in zwei Gruppen von Künstler:innen:
Ab dem 22. Juli 2024 bis 04. August 2024 zeigen ihre Bilder:
Gabriele Gebken
Monika Jenjahn
Renate Wrobel,
Heide Zeiger
Anne Nossek-Terhorst
Irmgard Ringel
und Marianne Linnemeyer
Und ab dem 05. bis 18. August 2024 sind Bilder zu sehen von:
Wilu Dunkel,
Heide Janssen,
Ines Kruse,
Elfriede Hubert,
Edgar Fischer,
Angelika Kung und
Elisabeth Decker
Viele Werke werden hier zum ersten Mal präsentiert. Gezeigt werden Bilder mit unterschiedlichen Stilrichtungen, die überwiegend in Acryl entstanden sind, aber auch
Fotografien einer Fotokünstlerin werden gezeigt.
Am Montag, den 22. Juli als auch am 5. August findet je
eine kleine Vernissage um 11:30 Uhr statt. Und am Freitag 09. August ab 11 Uhr die Aktion „Paint your Bag – Bemalen eines Jutesacks“ mit der Künstlerin Angelika Kung (Kostenbeitrag 5€ pro Beutel) .
Date: Die Ausstellung der OKG ist vom 22.7. bis 18.08.2024 im RAUM AUF ZEIT in der Haarenstr. 39 zu sehen.
Opening hours:
Mo 22.07., um 11.30 Uhr Vernissage Gruppe 1 | Eintritt frei
Mo 05.08., um 11.30 Uhr Vernissage Gruppe 2 | Eintritt frei
Fr 09.08., ab 11 Uhr Aktion: „Paint your own tote bag“
– Bemalen eines Jutesackes mit
Angelika Kung | Kosten p. St. 5€
(Bitte Schutzkleidung/ Hand-
schuhe mitbringen)
Mo- Sa 11- 18 Uhr | Eintritt frei
So geschlossen
Exhibiting 14 Mitglieder der Oldenburger Künstler:innengruppe
Weitere Infos : https://www.oldenburgerkuenstlergruppe.com/
19.7.- 03.08.2024 Ausstellung „Verwandlung“ von Alice Abed el Sayed/ Aquarelle vom Wattenmeer & Dagmar Winzer/ Skulpturen aus Holz und Stein // Achternstr. 22
Am Wattenmeer entsteht die Welt zweimal am Tag neu. Die Faszination darüber ist das Motiv von Alice Abed el Sayed. Sie
malt es stets unter freiem Himmel in Aquarell. Die Wolken die am
Himmel ziehen und die Wattenlandschaft, die in steter Bewegung ist.
Während Alice Abed el Sayed die Verwandlung der Natur malt, ist das Verwandeln der Natur des festen Materials zu neuen Formen das Thema von Dagmar Winzer. Die bildhauerischen Arbeiten von Dagmar Winzer umfassen ein breites Spektrum an Materialien. Dabei stehen Holz und Stein im Vordergrund und bieten die Grundlage für ihre Skulpturen. Durch der Arbeit an ihren Werkstoffen entstehen neue, abstrakter Welten.
Date: Die Ausstellung von Alice Abed el Sayed & Dagmar Winzer – Mitglieder der Oldenburger Künstler:innengruppe sind vom 19.7. bis 3.8.2024 im RAUM AUF ZEIT in der Achternstr. 22 zu sehen.
Opening hours:
19.07., 18.30 Uhr Vernissage mit Musik | Eintritt frei
Di- Sa 12- 18 Uhr | Eintritt frei
So geschlossen
Exhibiting Alice Abed el Sayed & Dagmar Winzer
Weitere Infos A. Abed el Sayed: www.aquarelle-vom-wattenmeer.com
10.- 21.07.2024 Ausstellung „TRIO FAMILIÄR“ von Ingeborg Szepanski, Reinald Szepanski und Wenzel Szepanski // Haarenstr. 39
Trio familiär, unter diesem Motto findet eine Ausstellung im RAUM AUF ZEIT in der Haarenstraße 39 in Oldenburg statt.
Zum ersten Mal zeigen das Ehepaar Ingeborg und Reinald Szepanski zusammen mit ihrem Sohn Wenzel ihr künstlerisches Schaffen in einer gemeinsamen Ausstellung.
Zu sehen sind abstrakte und realistische Malerei meist mit Acryl auf Leinwand. Wenzel Szepanski arbeitet außerdem auch gerne mit der Sprühdose.
Date: Die Ausstellung „TRIO FAMILIÄR“ ist vom 10. bis 21.7.2024 im RAUM AUF ZEIT in der Haarenstr. 39 zu sehen.
Opening hours:
Fr 12.07., 19 Uhr Vernissage | Eintritt frei
Mo- Fr 12- 18 Uhr | Eintritt frei
Sa 11- 18 Uhr
So 11- 14 Uhr
Exhibiting Ingeborg, Reinald und Wenzel Szepanski
Weitere Infos : https://www.szepanskikunst.de
01.- 18.07.2024 Ausstellung „Acryl trifft auf Aquarell“ Von Antje Boedecker & Harald Rinck // Achternstr. 22
Den Besuchenden wird der rote Teppich ausgerollt in der Ausstellung im RAUM AUF ZEIT in der Achternstraße 22 in Oldenburg.
Die Mitglieder der Oldenburger Künstlergruppe OKG Antje Boedecker (Acryl) und Harald Rinck (Aquarell) stellen zahlreiche Werke aus und zeigen damit eine große Auswahl ihres kreativen Schaffens.
Date: Die Ausstellung von Atnje Boedecker & Harald Rinck – Mitglieder der Oldenburger Künstler:innegruppe ist vom 1. bis 18.7. 2024 im RAUM AUF ZEIT in der Achternstr. 22 zu sehen.
Opening hours:
Di- So 12- 18 Uhr | Eintritt frei
Mo geschlossen
Exhibiting Antje Boedecker & Harald Rinck
Weitere Infos Antje Boedecker: www.antjeboedecker.de
Weitere Infos Harald Rinck: www.harald-rinck-meerkunst.de
Weitere Infos zur Oldenburger Künstler:innengruppe: www.oldenburgerkuenstlergruppe.com
17.06. – 07.07.2024 KooperationsAusstellung „QUEER UND VON HIER“ Von Open Objects Collective kooperiert mit dem Stadtmuseum Oldenburg // Haarenstr. 39
Queeres Leben ist in Oldenburg schon lange präsent, doch fand es in der Sammlung und den Ausstellungen des Stadtmuseums Oldenburg bisher verhältnismäßig wenig Beachtung. Warum ist das so? Welche Objekte und Geschichten können queeres Leben in Oldenburg repräsentieren? Diesen Fragen widmet
sich die Ausstellung „Queer und von hier! Oldenburger Stadtgeschichte(n)”, die durch die Initiative des
studentischen Open Objects Collective in Kooperation mit dem Stadtmuseum entstanden ist.
Vom 17. Juni bis 7. Juli 2024 macht die Ausstellung im RAUM AUF ZEIT im RAUM AUF ZEIT in der Haarenstraße 39 queeres Leben in Oldenburg sichtbar und setzt sich mit den Möglichkeiten auseinander, wie dieses langfristig einen repräsentativen Platz im Museum finden kann.
Welche Aufgaben hat ein Museum in Bezug auf seine Sammlungspraxis? Wie können Objekte (queer) gelesen und ausgestellt werden? Und: Kann ein Museum gequeert werden?
Gemeinsam mit Besuchenden möchten die vier Studierenden des Open Objects Collectives Daten, Infos, Orte, und Objekte zu queerer Stadtgeschichte sammeln und zeigen. Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit queeren Communities in Oldenburg entstanden, die sich selbst und ihre Themen vorstellen.
Zusätzlich suchte das Kollektiv im Vorfeld mit einem Open Call nach queeren Objekten, die Oldenburger Stadtgeschichte erzählen. Auch diese werden in der Ausstellung zu sehen sein und einige davon im Nachgang in die Sammlung des Stadtmuseums aufgenommen. Dort markieren sie den Beginn eines neuen Sammlungsbereichs zur queeren Stadtgeschichte.
Auch während der Ausstellung können Besuchende weitere Objekte einreichen und so die Ausstellung aktiv mit gestalten. Die Ausstellung ist Teil des Projektes „Queere Stadtgeschichte(n)”. Der Begriff „queer“ wird als Sammelbegriff für alle Identitäten und Orientierungen verwendet, die nicht heterosexuell und/oder nicht cisgender sind. Er umfasst Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender-Personen, Non-Binary-Personen und viele andere. Der Begriff wird oft verwendet, um eine Haltung des Widerstands gegen normative Vorstellungen von Geschlecht und Sexualität auszudrücken. „Im Kontext des Museums setzt der Begriff sich nicht nur mit der Repräsentation von LGBTQIA+-Personen auseinander“, erklärt das Open Objects Collective. „Er fordert auch eine kritische Auseinandersetzung mit den Normen und Strukturen, die diese Institutionen prägen.
Es geht darum, Räume zu schaffen, die vielfältige Geschichten erzählen und anstreben, für viele Menschen zugänglich und einladend zu sein. Unser Projekt soll in Oldenburg dazu einen Beitrag leisten.“
Die Idee zum Projekt hatte das Open Objects Collective im Herbst 2023. Das gemeinsame Ziel der Kooperation des Kollektivs mit dem Stadtmuseum Oldenburg ist die stärkere Verankerung von queerer Lokalgeschichte in der Sammlung und den Ausstellungen des Stadtmuseums.
Vermittelt wurde die kreative Zwischennutzung und damit der Raum für die Ausstellung durch die Agentur RAUM AUF ZEIT.
Rahmenprogramm:
Vernissage | Sa 15. Juni ab 18 Uhr | Musik: Dayline (VIELVIEL Kollektiv) | Eintritt frei
AudreAction Summer Writes: Schreibworkshop | 19. Juni, 17-19 Uhr
Im Projekt AudreAction wurden seit September letzten Jahres viele Texte geschrieben, Collagen gestaltet und Skizzen gekritzelt. Am 19. Juni kommt das Projekt in die Ausstellung und bietet einen Schreibworkshop unter dem Titel „Zusammenkommen“ an. Ziel des Workshops ist es, geschriebene Texte zu sammeln – aber auch, neue Texte zu schreiben. Der Workshop richtet sich an alle jungen Menschen in Oldenburg. Alles ist kostenfrei, mit Snacks, Getränken und ganz viel Raum für individuelle Ideen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Queerfeministisches Lese-Picknick mit den Rosinnen | 23. Juni, 15-18 Uhr
Das queerfeministische Poesie-Kollektiv Rosinnen lädt dazu ein, in der Ausstellung die Picknick-Decken auszubreiten. Es wird vorgelesen oder gemeinsam im Stillen gelesen. Die Rosinnen und das Open Objects Collective bringen Snacks mit. Alle, die möchten, sind auch herzlich dazu eingeladen, Snacks für sich selbst oder
zum Teilen mitzubringen. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung nicht nötig.
Workshop: Die Vielfalt der geschlechtsbestärkenden Produkte | 25. Juni, 16-18 Uhr
Binder, Packer, Gaffs. Wer bei solchen Begriffen ein Fragezeichen im Gesicht hat, ist bei diesem Workshop genau richtig. Tommy (keine Pronomen/dey) bietet einen Einstieg in die Welt der geschlechtsbestärkenden Produkte. Aber was ist das eigentlich? Geschlechtsbestärkende Produkte sind Hilfsmittel, die von Trans*,
Inter*, Nichtbinären, Agender oder anderen Personen genutzt werden, um ihr Geschlecht auszudrücken und sich in ihrem Körper ein bisschen wohler zu fühlen. Der Workshop richtet sich an Menschen, die noch keine oder wenig Berührungspunkte mit
geschlechtsbestärkenden Produkten hatten. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung über Instagram @queerestadtgeschichtenol oder per Mail an queerestadtgeschichten@protonmail.com
Date: Die Ausstellung mit Rahmenprogramm „Queer und von hier“ von Open Objects Collective und dem Stadtmuseum Oldenburg ist vom 17.06. bis 07.07.2024 in der Haarenstr. 39 zu sehen.
Opening hours:
Montag bis Mittwoch: 12.30 bis 18 Uhr
Donnerstag: 14.30 bis 20 Uhr
Freitag bis Sonntag: 12.30 bis 18 Uhr
Exhibiting Open Objects Collective & Stadtmuseum Oldenburg
Förderer und Sponsoren: Gefördert wird die Ausstellung von der Stadt Oldenburg, der Oldenburgischen Landschaft, der
OLB-Stiftung, den Freunden und Förderern des Stadtmuseums Oldenburg e.V., dem Autonomen Feministischen
Referat und dem Institut für Materielle Kultur der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Kooperationspartner ist das Stadtmuseum Oldenburg.
Mehr Infos hier: https://www.museum-findet-stadt.de/queere-stadtgeschichten/
Instagram: @queerestadtgeschichtenol
AKTUELL 18.6.- 26.6.2024 Ausstellung „Jero goes Oldenburg“ Jero // achternstr. 22
Der 17-jährige Künstler Jendrik Roolfs, alias Jero, zeigt in seiner Ausstellung in einem RAUM AUF ZEIT Pop-Art Bilder.
Die künstlerische Ader entfaltete sich früh bei Jendrik, inspiriert durch seinen Großonkel, den renommierten deutschen Maler Peter Schubert, der u.a. 20 große Decken und Wandgemälde schuf. Eines davon im Vatikan in Rom. Durch das gemeinsame Malen im
Atelier seines Onkels wurde die Liebe zur Kunst früh geweckt. Eine Leidenschaft, die sich in Jendriks (Jero) ersten Ausstellungen verfestigte.
Mit 17 Jahren ist Jero nach eigener Feststellung der jüngste international vertretende Pop-Art-Künstler Deutschlands.
Seine Kunstwerke genießen bereits auf renommierten Ausstellungen von Hamburg bis nach London, von Stockholm bis hin zu Innsbruck, Sylt und Bremen sowie in anderen
Großstädten große Anerkennung.
Aktuell sind Bilder von ihm in Galerien wie der Arteg-Kunstgalerie am Tegernsee und in der Artgalerie Norderney zu bewundern.
Viele prominente Persönlichkeiten aus der Welt des Sports, der
Mode und der Unterhaltung schätzen die einzigartige Handschrift des jungen Talents.
Date: Die Ausstellung „Jero goes Oldenburg“ von Jendrik Roolfs ist vom 18. bis 26. Juni 2024 in der Achternstraße 22 zu sehen.
Ausstellender Künstler: Jendrik Roolfs, alias Jero
Mehr Infos auf Instagram: @JEROART1
02.- 10.06.2024 Ausstellung „KAMELOGANA“ Von Christoph Fuhrken // Haarenstr. 39
Der gebürtige Oldenburger Christoph Fuhrken alias KAMELOGANA ist Stencil Art Künstler und lebt in 26180 Rastede.
Die Motive eines Kamels und einer Blume finden sich immer wieder in seinen Werken. Motive, die er für den Frieden in der Welt einsetzt. Er glaubt, dass Politik diplomatische Lösungen finden muss, um Kriege auf internationaler Ebene zu verhindern und zu vermeiden, und er glaubt an die Solidarität zwischen Menschen.
Im Rahmen der Ausstellung „KAMELOGANA“ präsentiert er Arbeiten auf unterschiedlichen Bildträgern. Werke auf Holzpaletten, Straßenschildern genauso wie auch auf Leinwand oder Karton und manch einem Spaziergänger:innen an der Huntebrücke sind schon einmal seine Street Art Kunstwerke an den Brückenpfeilern in Donnerschwee oder Blankenburg aufgefallen.
Seine Werke waren bereits Gegenstand zahlreicher Einzel- und Gruppenausstellungen, sowie den Ausstellungen des internationalen STENCIL ART PRIZE (2013-2021) in Sydney (Australien), dem THE KUTZ ART AWARD der It’s All 2 Much Art Gallery, Bristol (Großbritannien) oder der Urban Art Ausstellung „URBAN ART“ des Kunstvereins Wörth e.V. in Rheinland-Pfalz.
Seine Arbeiten werden von unterschiedlichsten Galerien angeboten dazu gehört die GOLDEN EI GALLERY im Breisgau, die RISING GALLERY in Englewood bei Denver, in Colorado, USA und die NEUE KUNST GALLERY-Michael Oess in Karlsruhe, die seine Arbeiten zusammen mit Werken von Künstler:innen wie Thomas Baumgärtel, Patrizia Casagranda, Kunstrasen, Van Ray oder zirO präsentiert.
Sein Werk „Collection Feed Your Head“ schmückt den Buchtitel der Jubiläumsausgabe „CUT: TEN YEARS OF THE STENCIL ART PRIZE“ des International Stencil Art Prize in Australien und erinnert mit dem versteckten Peace Zeichen in den Haaren einer Frau an den Frieden den heute viele Menschen vermissen.
Date: Die Ausstellung „KAMELOGANA“ von Christoph Fuhrken ist vom 2. bis 10. Juni 2024 in der Haarenstr. 39 zu sehen.
Opening hours:
Mo- So 11- 20 Uhr | Eintritt frei
Ausstellender Künstler: Christoph Fuhrken
Mehr Infos hier: https://de.kamelogana.de/
03.05.- 03.06.2024 Portrait Ausstellung „Music & Art ARE BREATHING THE SAME AIR“ Von Schirin Khorram // Achternstr. 22
Nicht nur für Musikfans interessant! Die bekannte Serie die „Rockikonen“ ist vom 3.5. bis zum 3.6. 2024 in der Oldenburger Innenstadt, Achternstraße 22 in einem RAUM AUF ZEIT zu sehen.
Die Portraitmalerin Schirin Khorram hat ihr Atelier im alten Degodehaus und zeigt in der Achternstraße Bilder von Musikern, die ganze Generationen begleitet haben. Dabei sind u.a. Portraits von: David Bowie, Jimi Hendrix, Frank Zappa, Tom Waits, Nick Cave, Johnny Cash oder Bob Marley.
In dieser besonderen Serie hat die Künstlerin nicht nur das Äußere, sondern auch die Persönlichkeit der Musiker auf eine besondere Weise erfasst.
Date: Die Ausstellung „MUSIC & ART ARE BREATHING THE SAME AIR“ von Schirin Khorram ist vom 3. Mai bis 3. Juni 2024 in der Achternstr. 22 zu sehen.
Opening hours:
Mo- Sa 11.30- 17 Uhr geöffnet | Eintritt frei
So geschlossen
Ausstellender Künstlerin: Schirin Khorram
More Info: www.schirin-khorram.de
2.5.- 30.5.2024 Pop-up-Store „Uni in der Stadt“ mit // Haarenstr. 39
Im Mai eröffnet die Universität Oldenburg für einen Monat eine „Außenstelle“ in einem RAUM AUF ZEIT in der Innenstadt.
Besucher:innen erwarten überraschende Einblicke – von Vorträgen über Ausstellungen bis zu Mitmachaktionen. Das komplette Programm steht auf der Website der Universität zur Verfügung.
Date: Der Pop-up-Store „Uni in der Stadt“ ist vom 2. bis 30. Mai 2024 in der Haarenstr. 39.
Mehr Infos & Programm: https://uol.de/50jahre/pop-up-store
19.4.- 2.5.2024 Ausstellung „POP UP GALLERY“ mit Fotografien von Holger Harms // Achternstr. 22
Holger Harms hat 12 Jahre als selbstständiger Fotograf gearbeitet und zeigt seit 2016 seine Arbeiten in diversen Einzelausstellungen und Ausstellungs-Beteiligungen.
Seit den 1980er Jahren beschäftigt er sich mit der Fotografie, die erste Kamera war eine analoge Kastenkamera, die seine Mutter ihm überlassen hat.
Seine aktuellen Arbeiten zeichnen sich durch bewusste Unschärfe aus, so dass im Ergebnis durch das Zusammenspiel mit Zeit, Licht und Farben die Betrachtenden eingeladen werden, in seine impressionistischen Landschaften einzutauchen.
Den Betrachtenden bleibt viel Raum für eigene Interpretationen der Werke. Die angewandte Aufnahmetechnik wird als „camera in motion“, „Wischtechnik“ oder „intentional camera movement“ bezeichnet. Bei dieser Technik entsteht der Wischeffekt des Bildes während der Aufnahme.
In der aktuellen Ausstellung präsentiert Holger Harms neben seinen neuen Werken auch Bilder aus seinem Bestand.
Date: Die Ausstellung „Pop up Gallery“ von Holger Harms ist vom 19. April bis 2. Mai 2024 in der Achternstr. 22 zu sehen.
Opening hours:
ab 19. April
Mo- Fr 12- 17 Uhr geöffnet | Eintritt frei
Sa 12- 16 Uhr geöffnet | Eintritt frei
So geschlossen
Ausstellender Künstler: Holger Harms
More Info: www.holger-harms.com
4.4.- 28.4.2024 Ausstellung „Pixel und Pigmente“ Malerei & Fotografie von Bärbel Nölker und Matthias Benecke // Haarenstr. 39
„Für uns haben die Malerei und die Fotografie einen experimentellen Charakter. Beides begreifen wir als künstlerischen Prozeß, bei dem das Ergebnis von vornherein nicht feststeht.“
Dieses Zitat haben die Malerin Bärbel Nölker und der Fotograf Matthias Benecke zum Motto Ihrer gemeinsamen Ausstellung in einem RAUM AUF ZEIT in der Haarenstr. 39 gemacht.
Zu sehen sind ca. 40 Werke aus den vergangenen Jahren, die hier erstmals in einer gemeinsamen Ausstellung zusammengeführt werden.
Während die Malerei und die Fotografie zwei grundsätzlich unterschiedliche Formen künstlerischer Ausdrucksweise darstellen, rücken die Malerin und der Fotograf ganz bewußt die Gemeinsamkeiten ihres visuellen Schaffens in den Vordergrund.
Losgelöst von jeder Gegenständlichkeit, konzentriert sich Bärbel Nölker ausschließlich auf Strukturen, Formen und Farben in ihren Bildern. Ähnliches gilt auch für den Fotografen Matthias Benecke, der durch farbliche Verfremdung, Überlagerung und Mehrfachbelichtungen sowie durch Spielen mit der Schärfe eines Bildes zu einer eigenständigen Formensprache kommt.
Die Dekonstruktion fotografischer Motive führt zu einem neuen visuellen, teilweise diffus wirkenden Erlebnis.
Die Künstlerin Bärbel Nölker experimentiert in vielen Schichten mit immer neuen Materialen. Auf der Leinwand zusammentreffend entwickeln Pigmente, Baustoffe, Steinmehle, Wachs, Acryl, Tusche und Beizen ein lebendiges Eigenleben.
Sie reagieren miteinander, stoßen sich ab und ergeben durch entstehende Risse und Strukturen unerwartete Ergebnisse mit einer einzigartigen Haptik.
Im Entstehungsprozess von Bild und Fotografie werden Entscheidungen getroffen und Grenzen ausgelotet. Am Ende aber führt das Spiel mit Farben, Form und Texturen zu einer spannenden, harmonischen Gesamtkomposition, die dem Betrachtenden zu jeder Zeit neue, vielschichtige Einsichten ermöglicht.
Die Ausstellung wird am Donnerstag, den 4. April im RAUM AUF ZEIT ab 11 Uhr in der Haarenstr. 39 eröffnet und ist dort bis zum 28. April wöchentlich von Mittwoch bis Samstag in der Zeit zwischen 11:00 und 17:00 Uhr zu besichtigen.
Date: Die Ausstellung „Pixel und Pigmente“ von Bärbel Nölker & Matthias Benecke ist vom 4. April bis 28. April 2024 in der Haarenstraße 39 zu sehen.
Opening hours:
Do 4.4.24 ab 11 Uhr geöffnet
Sa 13.4.24 ab 11 Uhr Einladung
Mi- Sa 11- 17 Uhr | Eintritt frei
So- Di geschlossen
Ausstellende Künstler:innen: Bärbel Nölker und Matthias Benecke
More Info: http://www.bbilder.de/
3.4.- 16.4.2024 Ausstellung „Jero goes Oldenburg“ Jero // achternstr. 22
Der 17-jährige Künstler Jendrik Roolfs, alias Jero, zeigt in seiner Ausstellung in einem RAUM AUF ZEIT Pop-Art Bilder.
Die künstlerische Ader entfaltete sich früh bei Jendrik, inspiriert durch seinen Großonkel, den renommierten deutschen Maler Peter Schubert, der u.a. 20 große Decken und Wandgemälde schuf. Eines davon im Vatikan in Rom. Durch das gemeinsame Malen im
Atelier seines Onkels wurde die Liebe zur Kunst früh geweckt. Eine Leidenschaft, die sich in Jendriks (Jero) ersten Ausstellungen verfestigte.
Mit 17 Jahren ist Jero nach eigener Feststellung der jüngste international vertretende Pop-Art-Künstler Deutschlands.
Seine Kunstwerke genießen bereits auf renommierten Ausstellungen von Hamburg bis nach London, von Stockholm bis hin zu Innsbruck, Sylt und Bremen sowie in anderen
Großstädten große Anerkennung.
Aktuell sind Bilder von ihm in Galerien wie der Arteg-Kunstgalerie am Tegernsee und in der Artgalerie Norderney zu bewundern.
Viele prominente Persönlichkeiten aus der Welt des Sports, der
Mode und der Unterhaltung schätzen die einzigartige Handschrift des jungen Talents.
Den jungen Künstler können Sie am Abend des Eröffnungstages der Ausstellung persönlich vor Ort kennenlernen.
Seien Sie gespannt auf eine Reise durch seine beeindruckende
künstlerische Entwicklung und tauchen Sie ein in die aufregende Welt von Jero, in der Kunst und Leidenschaft verschmelzen.
Date: Die Ausstellung „Jero goes Oldenburg“ von Jendrik Roolfs ist vom 3. April bis 16. April 2024 in der Achternstraße 22 zu sehen.
Opening hours:
Mi 3.4.24 ab 11 Uhr geöffnet
Mo- Fr 11- 18 Uhr | Eintritt frei
Sa 11- 16 Uhr | Eintritt frei
So geschlossen
Ausstellender Künstler: Jendrik Roolfs, alias Jero
Mehr Infos auf Instagram: @JEROART1
25.3.- 31.3.2024 Ausstellung „introduction“ Sarina Rick // Haarenstr. 39
Die Ausstellung „introduction“ erfüllt, was der Titel verspricht: eine Vorstellung der Künstlerin und ihrer Werke in ihrer ersten Soloausstellung.
Sarina Rick arbeitet künstlerisch in den Bereichen Malerei und Illustration, restauriert Möbel und ist ausgebildete Raumausstatterin. Sie arbeitet in ihrem Atelier in Oldenburg
in der Kastanienallee 37 und ihre Malerei lässt sich grob in drei Kategorien einteilen: Portraits, Abstraktes und Tintenfiguren.
Die Ausstellung „introduction“ stellt einen Querschnitt der Werke
aus. Unter den Portraits befindet sich eine Serie mit Köpfen, die mit rissiger weißer und schwarzer Erde wie eine Maske bedeckt sind. Die Übergänge zwischen Mensch und Erde sind dabei fließend, genauso wie die Grenzen und tiefen Risse. Die Künstlerin stellt dabei lieber Fragen an die Beobachter:innen, als Intentionen und Erklärungen darzulegen. Die Antworten hängen von den Lebensumständen und Erfahrungen ab und sind ebenso
veränderbar wie das Leben selbst.
Die Tintenfiguren zeigen gesichtslose Stereotypen, die durch Tinte und Wasser verschleiert, verzerrt und überdeckt werden. Die Beobachter:innen müssen genau hinsehen, um die Figuren zu erkennen. Wie oft reduzieren wir im Alltag Menschen auf ihren Beruf, ihre Funktion oder ihr Äußeres, ohne genau hinzusehen? Wie groß sind unsere Bemühungen, mehr als den ersten Eindruck zuzulassen oder einen flüchtigen Blick zu riskieren?
Die Ausstellung lädt dazu ein, als Beobachter:innen in die inspirierenden Werke einzutauchen und sich eigene Fragen zu stellen oder Antworten zu finden.
Date: Die Solo-Ausstellung „introduction“ von Sarina Rick ist vom 25. März bis 31. März 2024 in der Haarenstraße 39 zu sehen.
Opening hours:
Mo 25.3.24 um 17 Uhr Eröffnung | Eintritt frei
Mo- Fr 12- 18 Uhr | Eintritt frei
Sa 12- 19 Uhr | Eintritt frei
So & Feiertage geschlossen
Ausstellende Künstlerin: Sarina Rick
More Info: www.sarinarick.de
22.3. & 23.3.2024 Interdisziplinäres Kulturfestival „Der Kunstkomplex“ Gewinnerprojekt MachWerk & Start Your Art Oldenburgische Landschaft // Haarenstr. 39
Das interdisziplinäres Kulturfestival „Der Kunstkomplex“ zieht am Freitag, den 22. und Samstag, den 23. März 2024 in den RAUM AUF ZEIT in der Haarenstraße 39 ein.
„Der Kunstkomplex“ bietet verschiedene Künstler:innen aus den darstellenden und bildenden Künsten sowie Kurzfilme, Musiker:innen und Bands.
Das Performance Kollektiv verfolgt seit 2022 das Konzept der
Selbstermächtigung künstlerischer Freiräume in Oldenburg. Dies beinhaltet das Suchen und Erschaffen eigener Orte, in welchen Vernetzung, Austausch und Interaktion mit der Öffentlichkeit
stattfindet. Bespielt werden Flächen außerhalb bereits etablierter kultureller Institutionen.
2024 beschäftigt sich „der Kunstkomplex“ mit dem Sujet der Räume. Wer über Räume spricht, spricht gleichzeitig auch über Machtstrukturen, da sie kontrolliert, verwaltet und begrenzt werden. „Raum“ kann aus verschiedenen Perspektiven definiert werden: physischer Raum, kreativer Freiraum, sozialer Raum, persönlicher Raum, Leerstand als Raum, Erlebnisraum und Kulturraum.
Das diesjährige Festival greift dieses Thema auf. Leerstände bieten die Chance, Kulturprojekte ins Stadtbild neben den vorhandenen Institutionen einzuspeisen. Darüber hinaus geht es bei unseren Fragen zum Thema Kontrolle und Macht von Räumen um unsere Verantwortung gegenüber – und unseren Umgang mit – der Umwelt und ihren Ressourcen. Der fortschreitende Klimawandel führt dazu, dass weit entfernte Orte wie der Mars erforscht werden, als potentieller „Planet B“. Eine utopische Idee, die Raum gibt, um neu über Gestaltungsmöglichkeiten von Raum nachzudenken:
Ein Leerstand ist, wenn man so will, eine verstaubte, vergessene, leblose Wüste. Was passiert, wenn wir solche Räume kultivieren und sie uns erobern? Leerstände der oldenburgischen Innenstadt inspirierten uns für ein Raumkonzept, welches an den Planeten Mars angelehnt ist. Eine vermeintliche Staubwüste, ein Leerstand. Ein roter Raum, der schweigt. Leerstände schweigen bis zum Zeitpunkt ihrer Nutzung.
Date: Das interdisziplinäre Kulturfestival findet am Freitag 22. und Samstag 23. März 2024 in der Haarenstraße 39 statt.
Opening hours:
Fr 22.3.2024 16- 22 Uhr | Eintritt frei
Sa 23.3.2024 14- 22 Uhr | Eintritt frei
Ausstellende Künstlerin: Pia Karius, Lena Karius, Shanice Trninic, Carl Wiraeus (Der Kunstkomplex), u.w. externe Künstler:innen
More Info: https://www.kulturschnack.de/post/machwerk-oldenburg-innovative-kulturprojekte-fonds-foerderung-2023
6.3. – 10.3.2024 Austellung „POP THOUGHTS Von Monstern und Menschen“ Koko Proll // Haarenstr. 39
Poppige Gedanken von Monstern und Menschen zeigt Künstlerin Koko Proll in ihrer zweiten Einzelausstellung in Oldenburg. Nach ihrem Debüt 2019 in der Bauwerkhalle zeigt die Hamburgerin ihre großen und abstrakten Bilder nun in der Innenstadt.
Ihr Stil ist es, etwas Auffälliges zu kreieren. Ihr selbst gewählter Auftrag „Lebensenergie durch Kreativität zu generieren“. Bei Ausstellungen werden oft ihre anregenden Bildtitel thematisiert. Das – und ihre Faszination für Dinosaurier und Monster – brachte sie auf die Idee der aktuellen Ausstellung.
Die Ausstellung „pop thoughts von Monstern und Menschen“ ist vom 6. bis 10. März 2024 in der Haarenstr. 39 zu sehen. Vermittelt wurde die kreative Zwischennutzung durch die Agentur RAUM AUF ZEIT.
Date: Die Ausstellung ist vom 6.3.- 10.3.2024 in der Haarenstraße 39 zu sehen.
Opening hours:
Mi 6.3.2024 18 Uhr Eröffnung | Eintritt frei
6.3. – 10.3.2024: Do- Sa 14- 19 Uhr | Eintritt frei
So 14- 16 Uhr
Ausstellende Künstlerin: Koko Proll
More Info: https://kokoproll.jimdofree.com/
17.2. – 02.3.2024 Austellung “Lê And Mohr“ Tanja Lê und Carsten Mohr // Haarenstr. 39
In dieser Ausstellung begegnen sich zwei Generationen und zwei Sichtweisen auf barocke Malerei:
Die freie Interpretation auf großen Leinwänden von Herrn Mohr, der seit über 30 Jahren freiberuflich künstlerisch tätig ist, und die illusionistische Malerei von Frau Lê, die seit einem Jahr künstlerisch arbeitet.
Im Fokus der Ausstellung steht dieser Dialog der zwei Künstler:innen und die immersive Arbeit „Das begehbare Bild“ von Tanja Lê, die noch nie zuvor öffentlich gezeigt wurde.
In „Das beghbare Bild“ verschmelzen Bild- und Betrachter:innenraum in einer immersiven Kunstbetrachtung: Inspiriert von aktuellen immersiven Ausstellungen (z.B. „Monets Garten“ oder „Van Gogh – the immersive Experience“), die es den Betrachtenden ermöglichen, in Bildwelten einzutauchen, setzt Tanje Lê die Idee eines begehbaren Bildes um. Die Betrachter:innen des Stilllebens können sich zwischen Früchten, Blumen und Austern auf den gemalten Teller setzen. Es handelt sich um ein interaktives Bilderlebnis, das sich der Illusionsmalerei und optischen Täuschung bedient.
Die kreative Zwischennutzung wird ermöglicht durch die Agentur RAUM AUF ZEIT. Zur Vernissage am 17.2.2024 um 18 Uhr wird Malin Gebken eine Tanzperformance zeigen.
Date: Die Ausstellung ist vom 17.02.- 02.03.2024 in der Haarenstraße 39 zu sehen.
Opening hours:
Sa 17.02.2024 18 Uhr Eröffnung | Eintritt frei
mit Musik des Dous Tamino Monka Live, bekannt
aus Voice Kids und einer Tanzperformance von
Malin Gebken
18.02.-02.03.2024: Mo- Do 13- 18 Uhr | Eintritt frei
Fr 13- 19 Uhr
Sa 12- 19 Uhr
So 13- 17 Uhr
Ausstellende Künstler:innen: Tanja Lê, Carsten Mohr
04.1. – 31.1.2024 Austellungen “TOPOGRAPHIEN” (ateliergemeinschaft W1) und „Reisefotografien“ (Norbert Hohn) // Haarenstr. 39
„TOPOGRAPHIEN“ ist eine Ausstellung von Anna Domke-Thiemann, Doris Schulz-Pätzold und Eva Warnstorf-Szuszies, Mitglieder der “Ateliergemeinschaft W1 Oldenburg”, Stedinger Strasse 45a.
Anna Domke-Thiemann ist eine Künstlerin, die in ihrem Schaffen Malerei, Objektbau und Installation auf faszinierende Weise kombiniert. In ihren Werken beschreibt sie die Topographien als “das Kleid der Erde, den Stoff der Träume und der Märchenerzählerinnen“. Ihre Kunst offenbart eine tiefe Verbundenheit mit der Kunstbewegung Arte Povere der späten 70er Jahre, die in Italien eine Welle von Kunst mit Alltagsmaterialien auslöste.
Doris Schulz-Pätzold’s tiefe Verwurzelung mit dem Meer spiegelt sich in all ihren Werken wider, die lebendige Interpretationen von Topographien darstellen. Als Mitbegründerin der Online-Galerie www.daily-paintings.de präsentiert sie nicht nur eine Auswahl ihrer “Daily Paintings“ im Kleinformat, sondern auch eindrucksvolle großformatige Öl- und Acrylbilder. Diese Kunstwerkevermitteln ihre Sicht auf die vielfältigen Facetten der Meereslandschaften und laden dazu ein, in eine Welt aus Wellen und Gezeiten einzutauchen.
Die Arbeiten von Eva Warnstorf-Szuszies zeigen eine strenge architektonische Räumlichkeit, Übermalungen und eine Sicherheit, die sich im Flow entfaltet. Die gewollte Inhaltlichkeit entwickelt sich, wenn der Betrachter sich auf das Bild einlässt und den eigenen Kontext herstellt, indem er sich mit dem Bild auseinandersetzt. Es ist immer wieder überraschend und stellt Anforderungen an der Betrachter!
Die Ausstellung ‚TOPOGRAPHIEN‘ lädt dazu ein, auf eine kreative Reise durch die vielschichtigen Landschaften der Werke der 3 Künstlerinnen zu gehen. Jede Künstlerin offenbart eine Welt der Innen- und Außenräume, geprägt von vielfältigen Einflüssen und persönlichen Interpretationen. Lassen Sie sich von dieser faszinierenden Welt der Kunst inspirieren!
Opening hours:
5.1.2024: 18:00 Uhr | Eröffnung | Eintritt frei
19.1.2024: 18 Uhr Uhr | Bergfest | Eintritt frei
Besonderes Highlight: das Bergfest! Tauchen Sie ein in die faszinierenden Welten und freuen Sie sich dabei auf Live-Musik und erfrischende Getränke, die diesen Abend zu einem kulturellen Genuss machen werden.
MO-FR: 11:00 – 18:00 Uhr | Eintritt frei
SA: 11:00 – 18:00 Uhr | Eintritt frei
SO: geschlossen
zeitgleich Austellung: „Reisefotografien“ (Norbert Hohn) // Haarenstr. 39
Der Oldenburger Reisefotograf Norbert Hohn zeigt vom 04. bis zum 31. Januar 2024 in der „Raum-auf-Zeit Galerie“ in Oldenburg, Haarenstraße 39 seine Fotografien aus aller Welt.
„In einer Zeit rasender Geschwindigkeit brauchen wir Dinge, die uns innehalten lassen und zum Träumen verführen“, so Norbert Hohn.
Seine Fotografien entstehen aus einem Zusammenspiel von „Auge und Herz“ sowie seinen Kenntnissen von Kamera-, Fototechnik und Bildkomposition. Diese Kombination aus Leidenschaft und Professionalität spiegelt sich in seinen einzigartigen Fotografien wider.
Im Anschluss an sein Diplom in den Fächern Soziologie, Politik- und Geschichtswissenschaften absolvierte er eine fotografische Ausbildung. Lange Zeit war er freiberuflich als Reisefotograf und Reisejournalist rund um unseren Globus tätig.
Wer sich von seinen Fotografien inspirieren lassen möchte, ist herzlichst eingeladen, in der Galerie vorbeizuschauen und mit ihm über seine Arbeiten zu sprechen.
Opening hours:
5.1.2024: 18:00 Uhr | Eröffnung | Eintritt frei
19.1.2024: 18 Uhr Uhr | Bergfest | Eintritt frei
MO-FR: 11:00 – 18:00 Uhr | Eintritt frei
SA: 11:00 – 18:00 Uhr | Eintritt frei
SO: geschlossen
24.12.2023- 03.01.2024 Austellung „LIVING WITH WAR – ONGOING WAR EXHIBITION“ von UKRAINISCHEN FOTOGRAF:innen // Haarenstr. 39
Die Ausstellung zeigt Fotografien fünf ukrainischer Fotograf:innen beleuchtet verschiedene Aspekte des anhaltenden Krieges gegen die Ukraine:
Gefangenschaft, das ukrainische Militär, Beschuss der
Zivilbevölkerung durch Russland, globale Aspekte der durch Russland ausgelösten Krise und die Geschichte der Ukraine.
Die Fotograf:innen möchten damit über den anhaltenden Krieg gegen die Ukraine, in dem die Bevölkerung tagtäglich ihren Alltag bestreitet, berichten.
Einige Fotos werden im A0-Format gedruckt zu sehen sein,
andere werden mithilfe eines Projektors abgebildet.
Dmytro Kozatskyi ist ein ukrainischer Fotograf, Soldat des Asow Bataillons der Nationalgarde der Ukraine. Während der Belagerung von Mariupol ab dem 1. März 2022 hielt er zusammen mit anderen Kollegen die Verteidigung der Anlage Azovstal. Als Leiter des Pressedienstes des Asow-Bataillons veröffentlichte er 10 Fotos von verwundeten Kollegen aus dem Feldlazarett des Werks, die in der ganzen Welt verbreitet wurden.
Am 20. Mai 2022, bevor er gefangen genommen wurde, veröffentlichte Dmytro Kozatskyi einen Beitrag auf seinem Twitter Kanal:
„So, das war’s. Danke für den Schutzraum Azovstal – den Ort meines Todes und meines Lebens. Nebenbei bemerkt, während ich in Gefangenschaft bin, werde ich Fotos in bester Qualität hinterlassen, sie an alle journalistischen Auszeichnungen
und Fotowettbewerbe schicken, wenn ich etwas gewinne, wird es nach der Freilassung sehr schön sein. Ich danke Ihnen allen für Ihre
Unterstützung.“
Er wurde Ende September 2022 aus russischer Gefangenschaft entlassen, als 215 ukrainische Militärgefangene ausgetauscht wurden. Viele ukrainische Militärangehörige befinden sich jedoch weiterhin in Gefangenschaft.
Roman Petushkov ist ein Fotokorrespondent, der für ein Dutzend ukrainischer und internationaler Medien gearbeitet hat. Seit mehr als 10 Jahren ist er an den Brennpunkten des Landes und bei Protest
Aktionen unterwegs und berichtet. 6 Jahre war er als Fotokorrespondent des Parlaments für Informator und Apostrophe – ukrainische Nachrichtensender, tätig. Jetzt filmt Roman alles, was während der bewaffneten Aggression der Russischen Föderation gegen die Ukraine passiert.
Matt Mateiescu ist ein Fotograf und Filmemacher aus den Vereinigten Staaten, der seit 20 Jahren ehrenamtlich
tätig ist. Die Vorliebe für Breakdance findet auch in seinen Fotografien Einsatz.
Yuriy Palyvoda hat Politikwissenschaft studiert und arbeitet als Fotograf. Seit etwa 10 Jahren ist er in der Medienbranche aktiv, unter anderem als Journalist. Aktuell konzentriert er sich auf Reportage-Fotografie. Er fotografiert Frontkämpfer und Militärangehörige in der Rehabilitation des Regionalkrankenhauses in Iwano-Frankiwsk. Seine Arbeiten werden in Zusammenarbeit mit Babel – Ukrainische Internetmedien (babel.ua) vorgestellt. Motive mit Tieren aus Mykolaiv betrachtet Palyvoda selbst als seine besten Bilder.
Die Brüder Yakovlev sind Zwillinge. Sie sind beide Blogger (YouTube:@bratu_yakovlevu), öffentliche Aktivisten, Teilnehmer der Revolution der Würde und Veteranen des russisch-ukrainischen Krieges. Während der groß angelegten russischen Invasion kehrten sie zum Militärdienst zurück und waren als Scharfschützen im Einsatz. In ihrem Blog berichten und zeigen sie Realitäten des Krieges.
Date: Die Ausstellung der Fotografien ist vom 24.12.2023- 03.01.2024 in der Haarenstraße 39 zu sehen.
Opening hours:
24.12.2023 16 Uhr Eröffnung | Eintritt frei
27.-30.12.2023: 16:00 – 19:00 Uhr | Eintritt frei
2./3.1.2024: 16:00 – 19:00 Uhr | Eintritt frei
So geschlossen
Fotgraf:innen:
Dmytro Kozatskyi
Roman Petushkov
Matt Matteiescu
Yuriy Palyvoda
Helena Mogylnaya
Organisation:
Anna Senkevych
Shun Nakamura
24.11.- 22.12.2023 Austellung „Begegnungen“ bilder von Schirin Khorram // Haarenstr. 39
Die Künstlerin Schirin Khorram zeigt in der Oldenburger Innenstadt Haarenstr. 39 EG auf ihren neuen Bildern berührende Begegnungen zwischen Mensch und Tier.
„Als Kind war unser Familienhund mein stiller Zuhörer, mein Vertrauter und oft auch mein Rückzugsort.“ sagt Schirin Khorram.
Khorram ist schon viel durch die Welt gereist und oft waren es die Begegnungen, nicht nur mit Menschen, sondern vor allem mit den Tieren, die ihr im Gedächtnis geblieben sind. „Tiere sind unsere Verbindung zur Natur, manchmal sind sie ein Familienmitglied, manchmal auch ein Statussymbol, aber überwiegend ein Objekt unserer wirtschaftlichen Interessen. Leider wird im Umgang des Menschen mit Tieren häufig vergessen, dass jedes Lebewesen Respekt und Wertschätzung verdient.“
Aus diesem Grund möchte die Oldenburger Künstlerin in ihrer neuen Ausstellung dem Lebewesen „Tier“ einen wertschätzenden Raum geben, denn immer da, wo sich Mensch und Tier begegnen, können sich neue spannende Bereiche öffnen.
„Tiere kommunizieren nicht nur über physische Energie. Sie sind meist wesentlich feinfühliger als Menschen und nehmen sehr viel von dem wahr, was nicht auf den ersten Blick zu sehen ist.“
Daher gibt Khorram ihren Geschöpfen eine Schönheit, die tiefer geht als das, was an der Oberfläche ist. Die Figuren ihrer Bilder geben ihre Geschichten nicht ohne weiteres preis; es sind besondere Welten, in die sie die Betrachter:innen einlädt. Orte voller Geheimnisse, mystisch, verträumt und sinnlich.
„Mir ist es wichtig, dass meine Bilder inspirieren und berühren und dass ich mit dieser neuen Serie zum Nachdenken anrege.“sagt Khorram, die ihr Atelier seit einem Jahr im Oldenburger Degodehaus hat. Geplant ist während der Ausstellung auch das Angebot eines Mal-Workshops, an dem Kinder kostenlos teilnehmen können. Ein Teil des Erlöses geht an den Tierschutz.
Die Bilder sind bis zum 22.12.2023 in der Haarenstraße 39 in der Oldenburger Innenstadt zu sehen. Die kreative Zwischennutzung wurde ermöglicht durch die Agentur RAUM AUF ZEIT.
Date: Die Ausstellung mit Bildern von Schirin Khorram ist vom 24.11.- 22.12.2023 in der Haarenstraße 39 zu sehen.
Opening hours:
Fr 24.11.23 18 Uhr Eröffnung | Eintritt frei
Mo- Fr 11- 17 Uhr | Eintritt frei
Sa 11- 13 Uhr | Eintritt frei
So geschlossen
Exhibiting
Schirin Khorram
24.11.- 22.12.2023 AUSTELLUNG „ZUR SCHÖNEN AUSSICHT“ DIORAMEN VON CLARA KAISER // OG HAARENSTR. 39
Zeitgleich zur Ausstellung von Schirin Khorram werden von Clara Kaiser im OG der Haarenstr. 39 Modelle einer Dystopie unter dem Titel „Zur schönen Aussicht“ gezeigt. Die Ausstellung ist an allen Samstagen während der Ausstellung von Khorram geöffnet:
In einem intensiven Auseinandersetzungsprozess mit Landschaftsarchitektur befragt die Künstlerin Clara Kaiser zukünftige Entwicklungen von Lebensraum.
Dystopisch anmutende Dioramen zeigen Überbleibsel aus einer vergangenen Zeit. Desto näherer man den Szenerien kommt, umso mehr Details bilden sich aus unterschiedlichen Perspektiven und Beleuchtungsexperimenten: Ehemalige Wohnhäuser werden von Ratten besiedelt, verbrannte Landschaften zeigen Relikte menschlichen Einflusses, ausgestorbene Betonwüsten stehen Konturen von Natur gegenüber.
Gezeichnet wird ein Bild von Natur, welches im Zerfall ist und auf bedenkliche gesellschaftliche Entwicklungen der Gegenwart aufmerksam macht.
(Text von Saskia Benthak)
Die Dioramen sind bis zum 16.12.2023 in der Haarenstraße 39 in der Oldenburger Innenstadt zu sehen. Die kreative Zwischennutzung wurde ermöglicht durch die Agentur RAUM AUF ZEIT.
Date: Die Ausstellung der Dioramen ist vom 24.11.- 22.12.2023 im OG der Haarenstraße 39 zu sehen.
Opening hours:
Fr 24.11.23 18 Uhr Eröffnung | Eintritt frei
Mo- Fr 11- 17 Uhr | Eintritt frei
Sa 11- 13 Uhr | Eintritt frei
So geschlossen
Exhibiting
Clara Kaiser
10.11.- 21.11.2023 Austellung „HAUTNAH“ von Sima Koochecki und Theo Haasche// Haarenstr. 39
Die Künstler:innen Theo Haasche und Sima Koocheki stellen ihre Werke vom 10.11.23 bis zum 21.11.23 in einem RAUM AUF ZEIT in der Haarenstr. 39 Oldenburg aus.
In unterschiedlichen Formatierungen von Zeichnungen bis digitale Fotokunst führen die zwei Künstler:innen uns den menschlichen Körper aus verschiedenen Blickwinkeln vor.
Die figurativen und abstrakten Bilder thematisieren die Weiblichkeit und Männlichkeit, verspielte Ästhetik und Emotionen. Die Figuration spielt bei beiden Künstler:innen eine Schlüsselrolle.
Die Darstellung der malerischen Auseinandersetzung von Theo Haasche und der digitalen Kunst von Sima Koocheki, mit kräftigen Farbtönen und mit den porträtierten Frauen im Stil expressiver Pop-Art schafft eine Brücke zwischen traditioneller und digitaler Kunst.
Obwohl die beiden Kunstformen Unterschiede in Nutzung von Materialien und Werkzeugen aufweisen, so haben sie eine Sache gemeinsam: Sie leben von dem schöpferischen Prozess, etwas Neues erschaffen zu wollen.
Date: Die Ausstellung ist zu sehen in der Haarenstraße 39 vom Fr 10.11.- Di 21.11.2023
Opening hours:
Fr 10.11.23 18 Uhr Eröffnung mit einer Einführungsrede
von Wiebke Schneidewind
Sa 11- 18 Uhr | Eintritt frei
Mo- Fr 15- 18 Uhr | Eintritt frei
So geschlossen
Exhibiting
Sima Koochecki und Theo Haasche
30.10.- 05.11.2023 Austellungsprojekt „seven Days of grief and hope“ von Kathryn Ryan // Haarenstr. 39
Vom 30.10. bis 5.11.2023 nimmt die Künstlerin Kathrin Ryan alias kazzworx den RAUM AUF ZEIT in der Haarenstraße 39 täglich von 12h-18h in Besitz.
Das seit Anfang des Jahres gewachsene Projekt „SEVEN DAYS OF GRIEF AN D HOPE“ ist eine Auseinandersetzung zum Zustand der Welt mit unterschiedlichen künstlerischen Mitteln inklusive einer täglichen Performance von 12h-16h.
Die Intervention endet am Sonntagnachmittag des 5.11.23 mit einem interaktionellen Happening als Versuch einer Transformation, zu der alle interessierten Menschen ganz herzlich eingeladen sind.
Date: Die Ausstellung ist zu sehen in der Haarenstraße 39 vom 30.10.- 05.11.2023
Opening hours:
Öffnungszeiten: Mo- So 12- 18 Uhr | Eintritt frei
Performance: Mo- So 12- 16 Uhr
Exhibiting
Kathryn Ryan
17.- 29.10.2023 Ausstellung ´Visible Cities´ Wiebke Heeren – Gewinnerprojekt MachWerk// Haarenstr. 39
„Das Anderswo ist ein Spiegel im Negativ. Die Reisenden erkennen das Wenige, was ihres ist, währenddem sie das Viele entdecken, was sie nicht gehabt haben und nicht haben werden.“ (Italo Calvino)
Inspiriert von Italo Calvinos Roman „Die unsichtbaren Städte“ verwandelten Wiebke Heeren und Nicola Bremer einige Beschreibungen seiner fiktiven Städte in digitale Bilder. Zuerst generierten sie mithilfe einer K.I.-Software visuelle Darstellungen aus den Texten. Die entstandenen Bilder dienten als Inspirationsquelle und bildeten den Ausgangspunkt. Anschließend verfeinerten sie diese durch gezielte Techniken wie das Zusammenstellen einzelner Bilder, Hinzufügen von Elementen, digitale Bearbeitung und das Einzeichnen fehlender Details. Die Ausstellung ermöglicht den Besucher:innen nicht nur die Erkundung fantasievoller Orte, sondern lädt auch dazu ein, beim Betrachten von Bremers und Heerens eigener Interpretation der Stadt Oldenburg über ihre eigene Stadt nachzudenken und sich die Frage zu stellen:
„Akzeptieren wir die Stadt, in der wir leben, so wie sie ist und werden so sehr Teil von ihr, dass wir sie nicht mehr sehen? Oder suchen und erkennen wir, wer und was in ihr Außergewöhnlich ist?
Ihre Antworten und Gedanken können Sie auf die dort vorhandenen Postkarten schreiben und in einen Briefkasten werfen. Diese werden anschließend verschickt. So schaffen Sie ein analoges Netzwerk, das die Ausstellung zu einem Portal verwandelt, welches Sie und die Kunstwerke mit anderen in diesem Moment nicht sichtbaren Personen und Städten verbindet.
Die Ausstellung wurde gefördert vom MACH|WERK Oldenburg.
Date: Die Ausstellung ist zu sehen in der Haarenstraße 39 vom 17.10.-29.10.2023
Opening hours:
Öffnungszeiten: Mo- So 13- 19 Uhr | Eintritt frei
Involved:
Wiebke Heeren und Nicola Bremer
18.- 24.9.2023 Demenz – Die Welt steht Kopf | Woche der Demenz DIKO Oldenburg // Haarenstr. 39
Mit der Aktionswoche soll das Thema „Demenz“ in die Bevölkerung „hineingetragen“ werden. Die „Woche der Demenz“ lockt mit zahlreichen Veranstaltungen. Erstmalig beteiligt sind das Oldenburgische Staatstheater und das Theater Laboratorium.
Rund 1,8 Millionen Menschen in Deutschland sind von Demenz, der „Vergessen-Krankheit“, betroffen. Künftig dürften es noch weit mehr werden.
Mit der Erkrankung geht in aller Regel ein starker Einbruch im Lebensalltag der Betroffenen und ihres sozialen Umfeldes einher.
Vor diesem Hintergrund findet seit mehreren Jahren deutschlandweit die „Woche der Demenz“ statt, diesmal vom 18. bis 24. September 2023 – und zwar in Verbindung mit dem Welt-Alzheimertag im September.
Das Motto 2023: „Demenz – die Welt steht Kopf“. In Oldenburg sind unterschiedliche Einrichtungen und Organisationen an einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm beteiligt. Federführend ist dabei die Demenz-Informations- und Koordinationsstelle Oldenburg (DIKO). Wie im Vorjahr konzentrieren sich die Veranstaltungen auf die Fußgängerzone, und zwar rund um
den „Raum auf Zeit“ in der Haarenstraße 39. Hier stellen sich Einrichtungen vor und beraten und informieren rund um das Thema Demenz.
Hinzu kommen Aktionsangebote wie ein Demenz-Parcours, ein Maltisch für Kinder, eine Schnupperfahrt mit einer Fahrrad-Rikscha oder ein szenisches Spiel von Schülerinnen und Schülern des Ev. Zentrums für Bildung in der Pflege. Ergänzt wird das Programm in der Haarenstraße durch ein breites Kulturangebot, an dem das Kino Cine K, die Stadtbibliothek und erstmalig das Oldenburgische Staatstheater und das Theater Laboratorium mit Aufführungen beteiligen.
Die Aktionswoche wird eröffnet am Montag, 18. September 2023, 19:00 Uhr, mit einer Foto-Vernissage im „Raum auf Zeit“, wozu jeder und jede Interessierte willkommen ist.
Förderer der Oldenburger „Woche der Demenz“ sind u.a. die Stadt Oldenburg, das DemenzNetz Oldenburg im Versorgungsnetz Gesundheit und zum ersten Mal die Regionale Stiftung der
Landessparkasse zu Oldenburg.
Date: Die Ausstellung ist zu sehen in der Haarenstraße 39 vom 18.09.-24.09.2023
Opening hours: und Programm
Foto-Vernissage zur Eröffnung: Montag 18. September 19 Uhr
Demenz-Parcours:
Mo 11- 13 Uhr
Di-Fr 8.30- 13 Uhr
Mo-Fr 14- 18 Uhr
Maltisch für Kinder
Mo- Fr 14- 18 Uhr
Die zauberhafte Welt der Tovertafel
Mo & Di 14- 18 Uhr
Die Demenz-App
Di 14- 15 Uhr
Fr 16- 17 Uhr
Demenzberatung vor Ort
Mi 14- 18 Uhr
Singen, summen, Melodien
Do & Fr 15- 16Uhr
Vorstellung evasenio
Do 14- 18 Uhr
Die Oldenburger Notfall Mappe
Do 17- 18 Uhr
Schnupperfahrt mit der Fahrrad Rikscha
Fr 15- 17 Uhr
Sa 12- 14 Uhr
Science Bench – Wissen auf Augenhöhe
Sa 11- 12.30 Uhr
„Wenn die Socken im Kühlschrank liegen und die
Lampe ein Himmel ist!“
Sa 13- 15 Uhr
Involved:
DIKO Oldenburg (Demenz Informations- und Koordinationsstelle Oldenburg), DemenzNetz Oldenburg, Versorgungsnetz Gesundheit e.V.
5.9.- 14.9.2023 „Tell their Stories“ ROLL-Up ausstellung United against Racism // Schaufenster Haarenstr. 39
Wenn man an Opfer von rechter Gewalt denkt, sind schnell die Verbrechen des Nazi-Regimes vor Augen. Eine derartige Maschinerie der Massenvernichtung, getrieben von einer menschenverachtenden Ideologie, ist zurecht bis heute mahnend präsent.
Diskriminierung, Rassismus und Gewalt bis hin zu Morden, legitimiert mit rechtem Gedankengut, hat es allerdings bereits vor und auch nach dem sog. Dritten Reich gegeben. Diese traurige Kontinuität bis in die Gegenwart zeigt die Ausstellung „Tell Their Stories“ mit insgesamt 21 Biografien junger Menschen bis zum Alter von 27 Jahren, die in den Jahren 1943 bis 2020 durch rechte Gewalt ermordet wurden.
Bereits 2020 entstand in der AG Jugendarbeit gegen Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF) des Landesjugendrings Niedersachsen die Idee eines Erinnerungsprojektes mit dem jungen Menschen gedacht wird, die durch rechte Gewalt getötet wurden.
Aus der AG Jugendarbeit gegen GMF übernahmen die Vertreter:innen der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Niedersachsen e.V. und der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Niedersachsen e.V. die Verantwortung für die Gestaltung und Fertigstellung einer Ausstellung. Aus den Jugendverbänden heraus wurden 40 Biografien vorgeschlagen und gemeinsam dann die 21 Lebensgeschichten ausgewählt, die nun in der Ausstellung vertreten sind.
Das Besondere an der Ausstellung: Im gesamten Entstehungsprozess waren Jugendliche und junge Erwachsene eingebunden, haben mitbestimmt und letztendlich auch die Ausstellungsexponate selbst erstellt. Die Erinnerung an die jungen Opfer rechter Gewalt wurde somit aus der Perspektive junger Menschen von heute gestaltet.
31.8.- 2.9.2023 Kunstausstellung „Vielschichtig“ Nina Herlyn & Gabi Marks // Haarenstr. 39
Die Kunstausstellung „Vielschichtig“ präsentiert Werke von den Freundinnen, Nina Herlyn und Gabi Marks, die sich auf Fotografie und Malerei konzentrieren. Die angewandten Techniken der beiden Künstlerinnen spiegeln sich im Titel der Ausstellung wieder.
Gabi Marks fotografiert seit ihrem sechsten Lebensjahr und betrachtet die Welt durch ihre Kamera. Augenblicke festzuhalten sind für Gabi Marks ein unabdingbarer Bestandteil der Erinnerung. Hierbei verwendet sie künstlerische Techniken, wie Siebdruck und Cyanotypien. Es ergeben sich Collagen, die ein breites Spektrum an künstlerischen Techniken darstellen und auf vielfältige Weise Emotionen und Kompositionen ausdrücken. Gabi Marks nutzt die Kunst als Kommunikationsform um Menschen zu inspirieren, zu berühren und zum Nachdenken anzuregen.
Nina Herlyn kreiert überwiegend mit dem Spachtel Bilder auf Keilrahmen. Daraus ergeben sich unterschiedliche, übereinander liegende Farbsilhouetten, die in der Komposition zu einem Bild wachsen. Die Bilder sind nicht im Vorfeld konzeptionell angelegt, sondern entwickeln sich aus dem Moment. Für die Ausstellung fertigte sie über ein Jahr 52 Bilder an. Ein Teil dieser Arbeiten sind in der Ausstellung zu sehen.
Die Fotografien und Bilder dienen den Betrachtenden als Inspirationsquelle. Sie laden dazu ein, Perspektiven zu wechseln und verschiedene Blickwinkel einzunehmen.
Die Künstlerinnen möchten den Besuchenden in entspannter Atmosphäre ermöglichen, ihre eigenen Ansichten und Empfindungen zu entdecken und in die dargestellten Szenen einzutauchen. Die Ausstellung bietet ein breites Spektrum von abstrakten Kompositionen, Landschaftsdarstellungen, Stillleben und lebt von der Kraft der visuellen Bilder.
Date: Die Ausstellung ist zu sehen in der Haarenstraße 39 vom 31.08.-2.09.2023
Opening hours:
Vernissage: 1. September 18 Uhr
Öffnungszeiten: 12 – 18 Uhr | Eintritt frei
Involved:
Gabi Marks und Nina Herlyn
VERSCHOBEN 10.- 12.8.2023 Ausstellung ´Visible Cities´ Wiebke Heeren – Gewinnerprojekt MachWerk// Haarenstr. 39
„Das Anderswo ist ein Spiegel im Negativ. Die Reisenden erkennen das Wenige, was ihres ist, währenddem sie das Viele entdecken, was sie nicht gehabt haben und nicht haben werden.“(Italo Calvino)
Inspiriert von Italo Calvinos Roman „Die unsichtbaren Städte“, haben Wiebke Heeren und Nicola Bremer Beschreibungen von Calvinos fiktiven Städte in digitale Bilder verwandelt. In eigenen Beschreibungen wurde auch die Stadt Oldenburg visuell dargestellt.
Akzeptieren wir die Stadt, in der wir leben, so wie sie ist und werden so sehr Teil von ihr, dass wir sie nicht mehr sehen? Oder suchen und erkennen wir, wer und was in ihr Außergewöhnlich ist?
Ihre Antworten und Gedanken können Sie auf die dort vorhandenen Postkarten schreiben und in einen Briefkasten werfen. Über eine Postkarten-Aktion schaffen Wiebke Heeren und Nicola Bremer ein Netzwerk, welches die Besuchenden und die Kunstwerke mit anderen in diesem Moment nicht sichtbaren Personen und Städten verbindet.
Die Ausstellung wurde gefördert vom MACH | WERK Oldenburg
Date: Die Ausstellung ist zu sehen in der Haarenstraße 39 vom 10.08.-12.08.2023
Opening hours:
Öffnungszeiten: 12 – 18 Uhr | Eintritt frei
Involved:
Wiebke Heeren und Nicola Bremer
1.- 27.6.2023 KUNSTAusstellung Oldenburger Künstlergruppe e.v. // Haarenstr. 39
The Oldenburger Künstlergruppe (OKG) e.v. has been active in Oldenburg for a long time and unites professionally working amateur artists from various fields of the fine arts. In the course of June 2023, the group presents itself at Haarenstraße 39.
The creative interim use of the store was arranged by the agency RAUM AUF ZEIT.
From June 1 - 14, 2023, watercolors, oil paintings, photographs and sculptures will be on display: by Antje Boedecker, Walther Holtschmidt, Monika Jenjahn, Anne Nossek-Terhorst, Dorena Reckow, Harald Rinck, Dagmar Winzer and Heide Zeiger.
After the change, Alice Abed el-Sayed, Willu Dunkel, Edgar Fischer, Gabi Gebken, Detlef Großkopf, Angelika Kung, Marianne Linnemann, Elfriede Pohl and Renate Wrobel will show their works from June 15 - 27, 2023. The works are created partly in their own homes, partly in shared studios. All members are united by their enthusiasm for the exploration of color, form and space.
Date: Exhibition of the Oldenburg group of artists (OKG) in the
Haarenstraße 39 from 1 to 27 June 2023
June 1 - 14, 2023 Watercolors, oil paintings, photos and sculptures
June 15 - 27, 2023 other works
Opening hours:
Monday to Saturday each 12.00 - 17.00 h | Admission free
Involved:
June 1 - 14: Antje Boedecker | Walther Holtschmidt | Monika Jenjahn | Anne Nossek-Terhorst | Dorena Reckow | Harald Rinck | Dagmar Winzer and Heide Zeiger
June 15 - 27: Alice Abed el-Sayed | Willu Dunkel | Edgar Fischer | Gabi Gebken, Detlef Großkopf | Angelika Kung | Marianne Linnemann | Elfriede Pohl | Renate Wrobel
More info: www.oldenburgerkuenstlergruppe.com
14.5.- 29.5.2023 About us, about life and about Lebenskünstler:innen - exhibition Blauschimmel Atelier e.v. // Haarenstr. 39
A look forward, a look back, a look at everyday life, a look into the studio, a look at life - the survival artists from the Blauschimmel Atelier have many facets and stories to offer and we want to show them.
In the second exhibition of the project "Survival Artists", the various project groups will again present art from everyday life from very different perspectives, that which distinguishes us, what inhibits us, what we have experienced, what is important to us and what shapes us.
Drawings, paintings, installations and objects open up a multifaceted view of art, life and the survivors.
The works can be seen from May 14, 2023 at 3 p.m. at Haarenstraße 39, 26122 Oldenburg. The creative interim use was made possible by the agency RAUM AUF ZEIT.
Date: Exhibition Blauschimmel Atelier e.V. "About us, about life and about Lebenskünstler:innen" from 14.-29.5.2023 in Haarenstr. 39
Opening hours expected
Monday 15-19 h
Tuesday closed
Wednesday 14- 18 h
Thursday 14- 18 h
Friday 11- 15 h
Saturday 11- 18 h
Sunday 11- 15 h
cancellation - Based on the current version of the building regulations of Lower Saxony and the interpretation by the Oldenburg building authority, RAUM AUF ZEIT unfortunately could not obtain a permit for the event and therefore has to cancel the creative interim use.
Planned was: 28.4.- 10.5.2023 a turnaround and the fish calls herself osca - exhibition project Katrin Niemann // Haarenstr. 39
An art exhibition in which Katrin Niemann (born 1984) exhibits works created during a process of change.
„is it true? is (s)he alright? is it true? that I found you? way of lives?
no way of life without you | a way of life with you | no way of life
with you | a way of life without you (no no no) time. time’s left.
time’s right. there is neon in my life. neon shades. neon fades.“
aus: neon:off
including: Graffitrees Oldenburg | Eversten Holz
(not) much going on in eversten holz | (k)one soul on the road
Date:
Exhibition from 28.4.- 10.5.2023 CANCELLED
Opening hours: Mo- Fr 11 – 17 h
Sa 11 – 14 h
Eintritt frei
Organizer: Katrin Niemann, born 1984, currently lives in Oldenburg
More info: katrinniemann.de
15.- 27.4.2023 WEGE - Daniel Oppermann Exhibition, Action & Music // Haarenstr. 39
DO translated means way, path, direction or principle. The way or the ways, there are infinitely many, stand for the tradition and at the same time for the change of each individual. Paths lead naturally from A to B, paths lead out of depression, paths lead towards something new, paths can cross or get lost in infinity. The exhibition unites different works of art under the metaphor of the path.
Pictures under the title "We see ourselves in the 90s" form the centerpiece of the exhibition take up the culture of the 90s.
In addition, partly graphically illustrated poems, summarized under the title "Between Orgasm and Panic Attack," offer further stimuli.
Three music acts complete the program: The band Atlantic Manfred (Oldenburg) plays a mixture of punk, rap and pop music. The queer brass band Transophonix from Berlin and Oldenburg invites you to sing along and sway. And DJ General Midi offers electronic music.
Poster wall & painting action: During the two exhibition weeks, in addition to the exhibition and program, a joint picture on the theme "Oldenburg - what's up?" is to be created. For the painting action, everyone is invited to become artistically active themselves and to help shape the image of Oldenburg.
Daniel Oppermann is 39 years old and works as an educator and guitarist for the punk band Atlantic Manfred. Since his youth, Oppermann, who lives in Oldenburg by choice, has been writing songs, poems and painting colorful pictures. The exhibition "Wege" is his art debut.
Date:
Exhibition from 15.04. - 27.04.2023 in a RAUM AUF ZEIT at Haarenstr. 39, 26122 Oldenburg, Germany
15.04.23, from 19 h Vernissage & free concert CANCELLED
Opening hours: daily 17.30-21.00
Organizer: Daniel Oppermann
Involved: Atlantic Manfred, Transophonix, DJ General Midi
More Info: https://www.instagram.com/ko_isart/
13.03. - 25.03.2023 About Life in the Bubble - An exhibition for self-reflection of the Masters Museum und austellung Uni Oldenburg // Haarenstr. 39
In the exhibition, "bubbles" are illuminated both as a place of well-being and a protected, safe space, as well as the darker sides of this social phenomenon. The exhibition thus opens up the possibility of creating a greater awareness of the potential dangers of some filter bubbles and of encouraging increased attention to rapid, informal and often emotionally guided group formation processes.
The exhibition concept focuses on the visitors themselves:
Through an experiential approach, all visitors aged 12 and older are invited to engage with the topic and to locate themselves in the multitude of different bubbles that our society has. They are allowed to determine, name and analyze their own bubbles and explore their limits.
From the comfort zone to the danger zone, the phenomenon of "bubbles" can be explored.
Date:
Exhibition from 13.03. - 25.03.2023 in a RAUM AUF ZEIT in Haarenstr. 39, 26122 Oldenburg, Germany
Opening hours: Mo- Fr 12- 19 h | Sa 11- 19 h
Events:
11.3. from 6 p.m. | Vernissage | Music: mishkahhh | Performance Oldenburger Uni Theater | at Haarenstr. 39 Admission free
March 16, 8 p.m. | Documentary film "The Bubble" | at Unikino Gegenlicht, Uhlhornsweg 49-55 Admission free
18.3., 13- 17h | Workshop "Aesthetic Research" (experimental linoleum printing) | at Haarenstraße 39
! Please register (participation free of charge) until 16.03.23 at: ausstellung2023@uni-oldenburg.de
March 20, 6 p.m. | Lecture by molecular psychologist Dr. Cornelia Sindermann | "Filter bubbles, echo chambers and co." | at Haarenstraße 39 or online via link Admission free
! For digital participation via access link send an email to: ausstellung2023@uni-oldenburg.de
More Info in the report of ichliebeoldenburg.de: Read here
ON March 4 "PIEKS!" the Hidden art project & Ärzteteam Prof. Dr. Med. Theilmeier// haarenstr 39
PIEKS! is a cooperation between The Hidden Art Project and the medical team around Prof. Dr. med. Gregor Theilmeier as an association of physicians, art and culture creators. With the project you want to network and support Oldenburg's art and culture together through vaccinations.
In cooperation with the practice around Prof. Dr. Theilmeier we plan in different Oldenburg locations, one of them on Saturday 4.3.2023 the Haarenstr. 39, collective appointments for Corona- vaccinations.
From the remuneration, which is distributed per vaccination by the Association of Statutory Health Insurance Physicians of Lower Saxony, the costs incurred by the vaccination team and the necessary material at the events are paid and additional donations are generated.
In the process, each vaccination generates at least 10 euros as a donation.
The donations are collected and after the project they are given to art and cultural institutions that can receive donations or to recipients designated by the people who are vaccinating.
Many of Oldenburg's cultural workers have suffered particularly from the circumstances and consequences of the pandemic. For Oldenburg, PIEKS! is thus an opportunity to support the network of the cultural scene.
So, feel free to spread the word, repost, share and link to the project's homepage to get the attention of as many people as possible who want to support the project! On the homepage www.dein-pieks.de you can find all individual dates and locations and register online right away!
And for questions: PIEKS@THEHIDDENARTPROJECT.DE
Date:
Saturday 4 March 2023 at Haarenstr. 39, city center
More Info & appointment: www.dein-pieks.de
Contact: PIEKS@THEHIDDENARTPROJECT.DE
March 4-18, 2023 art exhibition "something in common - we love variety" Kadambari/Kay/Lodde/zimmermann // Staustr. 16 (formerly Photo Dose)
The thoughts of the artists on current topics of the time become visible through the language of their pictures.
The artists:inside Kadambari, Sabrina Kay, Anastasia Lodde and Peter Zimmermann present abstract coffee art, the universe, abstract and surrealistic as well as charming
Nudes and colorful cheerful art from Copenhagen. The walls of the beautiful old house at Staustraße 16 become colorful.
Each of the four artists conveys his or her thoughts and ideas in the pictures. The viewers walk through the room, absorbing the language of the images and the spirit of the artists.
The artists are looking forward to meeting you and will be on site to talk about the paintings.
Date:
Exhibition 4.- 18.3.2023
Saturday 4.3. um 19h Vernissage
Öffnungszeiten Ausstellung:
Monday closed
Tuesday- Friday 15 - 19 h
Saturday 12 – 18 h
Sunday 13 – 18 h
Admission is free.
Location:
Staustr. 16 (formerly Photo Dose)
Exhibiting
Kadambari
Sabrina Kay
Anastasia Lodde
Peter Zimmermann
February 17-19 RAUMINSTALLTION "SchlafZwischenRäume(n)" master kulturananlysen Uni Oldenburg // Haarenstr. 39
With the one-year research project "SchlafZwischenRäume(n)" (SleepIntermediateSpaces), the project group from the Master Cultural Analyses would like to enable new perspectives on a phenomenon that is often still little considered: human sleep. The creative interim use was made possible by the agency RAUM AUF ZEIT.
From lucid dreaming to sleep in public and in virtual worlds to clubs and private sleep spaces and routines, students have been exploring different aspects of sleep since April 2022. In doing so, the students focus on the Spaces of sleep and on the associated Practices, which can be found between the pairs of opposites can be recognized. Opposites in our language help to classify situations, opposites and states, to make them visible and to describe them. In relation to sleep, this means that it is conventionally understood as the opposite of the waking state.
But do opposites actually exist in relation to sleep in our everyday lives?
States exist that dissolve the opposition of sleep and wakefulness. When we lucid dream, we are awake in the dream. When we dance at night in a club, we may enter a kind of trance state, which can be seen as a state between wakefulness and sleep. Public and private space are also only supposedly separable, as private sleeping spaces can also be created in public, such as when homeless people pitch a tent. Privacy and intimacy are often mentioned in the same breath, so the absence of intimacy might be associated with publicity, but a sense of intimacy can also occur in public places when people sleep in places where it is generally accepted, such as beaches.
Materiality and routines are also central to bedtime. Here, the distinction between Uns selbst und den Dingen are questioned. Furthermore, the project group deals with the people themselves, who cannot escape the power of sleep.
While sleep has received increased attention from neuroscience, psychology, and the social sciences in recent years, the students would like to focus on sleep as an everyday and cultural phenomenon. The aspects highlighted in the project are part of most people's everyday lives, but some things the researchers see with different eyes after in-depth study.
The results of this (research) process will be exhibited in a room installation in February 2023, which has the goal of explaining to visitors the topic of Schlaf in different ways, to make it possible to experience and to show that there is more between sleep and wakefulness than we sometimes think.
Date:
Exhibiton from 17.- 19. February
Friday 17 February at 18.00 Haarenstr. 39 Vernissage
Saturday and Sunday open 10.00 to 18.00, free admission
more Info:: schlaf-zwischen-raeumen(at)uni-oldenburg.de
February 10-28 Pop-up exhibition with young artists from Mariupol, Ukraine. "Chitin - War. Escape. Reflection. Adaptation." // Staustr. 16 (formerly photo-Dose).
Chitin is the main component of the exoskeleton of arthropods. It performs protective and supporting functions and ensures the stability of cells. In the context of the exhibition, the term chitin stands for the protective mechanism developed by Ukrainians who fled the Russian invasion. A chitin shell supports their existence within the new reality.
This exhibition shows how people talk about the war - within the limits set by the war. It shows how they live in the context of the tragedy, how this tragedy is reinterpreted and integrated into people's everyday lives.
The language of war is incomprehensible, it is complex in its simplicity. Since those who create art are still unable to speak about war, they all act differently, each creating their own chitinous shell. The works in the exhibition also deal with the difficulties of adapting to a new culture, the pain of losing one's home, the feeling of running away - experiences that are difficult to comprehend, difficult to rationalize, and difficult to narrate
The Ukraine Stipendium of the Edith Russ House was funded by the Foundation of Lower Saxony and realized in collaboration with Artists at Risks. The creative interim use was made possible by the agency Raum auf Zeit.
Date:
Pop-Up-Exhibition 10.- 28. February 2023
Opening Friday 10.02.2023 at 18.00 in Staustr. 16
Open Monday to Saturday 13.00 - 19.00, free admission
With works by: Louise Andrus, Sergiy Catholic, Alexy (Kin), Karina Galetska, Alice Kovalchuk, Alex Mashtaler, Hristina Novikova, Valeria Pavlenko, Yeva Sihachova, Pavlo Stepanenko, Illya Todurkin.
Curator: Yeva Sihacheva
Production and coordination: Edith-Russ-Haus
more Info:: https://www.edith-russ-haus.de/home.html
Action day on February 10 for KINderhospiztag 2023 in oldenburger city // Haarenstr. 39
On the nationwide Children's Hospice Day 2023, the Hospice Service Foundation would like to draw attention to the situation of families with children and young people who have life-threatening illnesses.
Under the motto "When life is upside down", there will be colorful activities for young and old in a RAUM AUF ZEIT in Haarenstr. 39 on 10.02.2023 from 10.00 and 18.00 hours. The interim use was arranged by the agency RAUM AUF ZEIT.
How do affected children and their environment cope when life is marked by a diagnosis at an early age? How can they succeed in putting life in the foreground while at the same time shaping the farewell?
Hospice Service Foundation staff invite you to possible answers, up-close experiences and interactive ideas.
Date:
Nationwide Children's Hospice Day 2023
Action day Friday 10.02.2023 from 10 and 18 o'clock in the Haarenstraße 39
more Info:: https://hospizdienst-oldenburg.de
CINEMA EVENING 28.1.23 followed by panel discussion // Haarenstr. 39
An event of the project group "Kinokonkret" in cooperation with the media office (cine k) and the Fachschaft Kunst und Medien Oldenburg in a RAUM AUF ZEIT.
"The opposite of gray"
From open space and housing struggles to solidarity agriculture and the Refugees' Kitchen.
Brownfields, vacancy, anonymity, standstill - not everyone between Dortmund and Duisburg wants to put up with this. On the contrary. More and more people are discovering opportunities and intervening in everyday urban life.
A living room in the middle of the street, neighborhoods, community gardens. Neighborhood stores, repair cafés and tenants' initiatives are emerging in the niches of cities - independently, self-determined and together. The Opposite of Gray shows different groups that live practical utopias and free spaces and fight for a solidary and ecological coexistence in urban space.
A documentary film by
Matthias Coers and Right to the City Ruhr
D 2017 | 90 min. | German / OmeU | FSK approved from 0
Date:
Saturday 28.1. from 6 pm at Haarenstraße 39 followed by a panel discussion. Admission free!
Notes:
Admission from 17.30, 30 seats available, reservation is recommended
Reserve tickets at: https://www.cine-k.de/programm/film/das-gegenteil-von-grau/
more Info: https://gegenteilgrau.de/film/
Art exhibition "RAUM" of the art department (carl von ossietzky university oldenburg) // Haarenstr. 39
In a ROOM ON TIME from 13.01.-09.02.2023
"Creating space for student art!" Under this motto, the working group 'Exhibition' within the art department organizes a show of works by a total of 35 art students of the University of Oldenburg.
From January 13, 2023, they will show art at Haarenstraße 39, creating space and visibility for art students as part of generation z and y. This forms the starting point for what will hopefully be a permanent exhibition opportunity in the future and will be opened with a vernissage on January 13 from 6 pm.
In addition, under the aspect of spatial politics, a cinema evening of the project group "Kinokonkret" in cooperation with the media office (cine k) with subsequent discussion will take place on January 28.
The creative interim use was arranged by the agency RAUM AUF ZEIT.
Photos: Hannah Iffländer
Date:
The exhibition is open until February 9
every Wednesday to Friday from 14:00 - 18:00 and Saturdays from 12:00 - 18:00, free admission
Vernissage:
Friday, January 13, 2023 at 6:00 p.m. at Haarenstr. 39
Event:
28 January Cinema evening of the project group "Kinokonkret" in cooperation with the media office (cine k)
more Info: https://uol.de/fskunst
Schirin Khorram – Portrait Art // Haarenstr. 39
Exhibition
in a ROOM ON TIME from 02.12.2022-09.01.2023
People and faces are the constant in Schirin Khorram's works, which she captures with her own typical artistic handwriting. In her portraits, she is not satisfied with the surface. She dives in and wants to discover what is behind the people, to depict emotions.
"When I meet a person who interests me, I see in his face a hidden emotion...a feeling that inspires me and creates a story in me."
In her paintings there is always the drawing element, often elements of street art and also the art of the 1920s has inspired her. Schirin Khorram loves diversity and she loves to try out.
Her " 7 deadly sins" on paper, for example, are rather overdrawn, life-size and wild but there are also delicate, melancholic and fairy-tale figures on canvas that seem to be from another time....
In another series she deals with artists of the music scene, the "rock icons" these have accompanied and inspired Khorram musically in the studio for many years.
"With her portraits of the "rock icons" she has succeeded in making visible, unerringly and with sensitivity , the respective characters and personality traits." C. Koblischke, gallery owner
The artist Schirin Khorram was born and raised in Oldenburg. After studying at the Bremen University of the Arts, she worked for many years as a graphic designer and illustrator for publishing houses and advertising agencies. The nights after her studies belonged to painting and at the time the first exhibitions took place.
Since 2010 she has been working as a freelance artist and art lecturer in Oldenburg and Ammerland. Khorram increasingly accompanies her exhibitions at home and abroad with her own texts and readings.
The creative interim use was arranged by the agency RAUM AUF ZEIT.
Date:
Mon- Fri every 11h00 - 17h00
SA 11h00 – 14h00
From 02.12.2022 till 09.01.2023
more Info: http://www.schirin-khorram.de
Oldenburg ums eck // Staustr. 16, ehemals photo-dose
Ausstellungsprojekt
in einem RAUM AUF ZEIT vom 18. November bis 03. Dezember 2022
Im Rahmen der Ausstellung „Oldenburg ums Eck“ setzen sich fünf Künstlerinnen und Künstler unterschiedlicher Generationen mit der Stadt Oldenburg auseinander. Sie alle kommen aus der Huntestadt, die meisten von ihnen studieren aber zur Zeit an unterschiedlichen Standorten in ganz Deutschland. Die enge Verbindung zu Oldenburg besteht jedoch auch weiterhin.
Eine Stadt wird im Laufe der Jahrhunderte durch ihre Bürgerinnen und Bürgern geprägt. Mit dem Projekt „Oldenburg ums Eck“ wollen wir ein aktuelles Porträt der Stadt schaffen. Neben charakteristischen Oldenburger „Ecken“ werden dabei auch einige weniger prominente Sehenswürdigkeiten in den Fokus gerückt. Im Ergebnis soll eine visuelle Wanderung durch die Stadt entstehen. Die überraschenden Blickwinkel, die geheimnisvollen Lichtverhältnisse, das Rätseln über die Verortung der Motive sowie die Wahl der Tages- bzw. Jahreszeit verwandeln die ausgewählten Stadt-Orte dabei regelrecht zu Tat-Orten.
Durch die fünf künstlerischen Positionen werden persönliche Geschichten und Erlebnisse mit den verschiedenen Orten in eine individuelle Bildsprache übersetzt, die Lust an einer Neuerkundung der Stadt geweckt und Oldenburg anders, aber nicht fremd erscheinen lässt.
Das Projekt wird vom Kulturbüro der Stadt Oldenburg, vom Freundeskreis Bildende Kunst Oldenburg unterstützt. Vermittelt wurde die kreative Zwischennutzung durch die Agentur RAUM AUF ZEIT.
Date:
From 18.11. till 03.12.2022
Fr 18.11. um 18.30 Eröffnung
Nach der Begrüßung durch Paula von Sydow wird Dirk Meyer eine Einführung in die Arbeiten geben.
Sa. 19., 26. Nov. und 3. Dez. 14 – 17 Uhr
So. 20. und 27. Nov. 11 – 14 Uhr
Do. 24. Nov. und 1. Dez. 16 – 19 Uhr
Fr. 25. Nov. und 2. Dez. 16 – 19 Uhr
und nach Vereinbarung: 0441 – 9333 095 studio@gradetchliev.de
Eintritt FREI
Exhibiting
Carl Wiraeus (25)
studiert an der Uni Oldenburg Kunst und Medien & Sonderpädagogik. Er ist in der städtischen Kunst- und Theaterszene aktiv.
Johanna Tapper (20)
studiert Soziologie, Politik und Wirtschaft in Friedrichshafen und ist außerdem der bildenden Kunstszene sehr verbunden.
Jasper Precht (29)
studierte in Potsdam Design und hat dort auch sein Atelier. Dennoch ist er nach wie vor auch in der Kunstszene Oldenburgs präsent.
Isabella Marquart (22)
studiert an der HAW Hamburg Illustration und Animation und verbringt zur Zeit ein Erasmus-Semester an der Kingston School of Art in London.
Andrey Gradetchliev (55)
ist Bildender Künstler, Zeichner und Grafiker in Oldenburg.
Alle fünf haben sich in der Oldenburger Kunstschule kennen und schätzen gelernt.
more Info: http://www.gradetchliev.de
die loge mit dem projekt „sehen und gesehen werden“ // Haarenstr. 39
Projekt
in einem RAUM AUF ZEIT vom 21. bis 30. November 2022
Die Bühne wird hell erleuchtet, der Zuschauer:innenraum verdunkelt sich. Beobachtende Pupillen fokussieren den rechteckigen Ausschnitt aus sicherwirkender Dunkelheit. Performer:innen tauchen in einen Mantel aus Scheinwerferlicht und versuchen die Anwesenheit ihrer Beobachter:innen für einige Zeit zu vergessen. „Da oben“ und „Da unten“ geben sich dem Einverständnis hin, die unsichtbare Grenze nicht zu überschreiten.
Das Einverständnis sich gegenseitig nicht in die Quere zu kommen, folgt einer traditionellen Magie des Theaters. Bühne und Zuschauer:innenraum werden zu zwei autarken Gewerken, der Applaus als eine Vereinbarung dieser Verbindung. Diese imaginäre Trennung, die sogenannte vierte Wand, wird besonders sichtbar, wenn sie durch experimentelle Ansätze durchbrochen wird.
Warum geben wir uns dieser Illusion hin und was erwarten wir von der anderen Seite? Was hält uns davon ab auf die Bühne zu stürmen? Fühlt sich das an wie ein Regelbruch?
Die L0GE überträgt diese Fragen in ein praktisches Experiment und wirft Licht und Schatten in jenes alte Theaterritual. Durch die Möglichkeit in „Sehen und gesehen werden“ sein Gegenüber nach Belieben mit Scheinwerferlicht zu beleuchten, entsteht eine neue Ebene, die das regelbehaftete Verhältnis zwischen Darstellung und Beobachtung untersucht.
Was entsteht ist ein Ringen um Macht und Illusion, ein interaktiver Raum in dem die Spielregeln neu gesetzt und hinterfragt werden sollen.
Wer beobachtet hier wen?
Das Projekt wird unterstützt durch die Oldenburgische Landschaft, die Stadt Oldenburg und die Kulturetage. Vermittelt wurde die kreative Zwischennutzung durch die Agentur RAUM AUF ZEIT.
Date: Mo- So jeweils 17h00- 19h00
From 21.11. till 30.11.2022
Involved:
Mathilda Kochan | Clara Kaiser | Saskia Benthack
more Info: https://dieloge.org/
Kunstausstellung ilse postel // Haarenstr. 39
Stillleben, Portraits und Aktzeichnungen
in einem RAUM AUF ZEIT vom 10.-17. November 2022
Die Künstlerin Ilse Postel (geboren 1927 in Osnabrück, gest. 13. 11.2013 in Wilhelmshaven) studierte freie Malerei/ Graphik und Textildesign an der Staatlichen Kunstschule Bremen von 1947 bis 195 1 bei den Professoren Schreiber, Welp und Olsen. Anschliessend folgte die Weiterqualifizierung für die Lehrbefähigung an höheren Schulen. Sie arbeitete als Kunsterzieherin am Goethegymnasium Flensburg und der Cäcilienschule in Wilhelmshaven.
Ab 1981 widmete sich Ilse Postel als freie Malerin der Ausübung ihrer Kunst. Mit ihren Werken bestritt sie mehrere Ausstellungen in Wilhelmshaven und Umgebung. Ihr expressiver Einsatz von Pinsel, Pastellkreide und Kohle sowie die Verwendung lebhafter Acryl-oder Aquarellfarben zeigen Stillleben, Portraits und Aktzeichnungen auch in grossen Formaten.
Diese meisterhaften Zeichnungen können im Rahmen der von ihrer Tochter Sabine Postel-Eiserlo organisierten Ausstellung im Sinne der Künstlerin gegen eine Spende für das Autonome Frauenhaus in Oldenburg erworben werden.
Date:
From 10.11. till 17.11.2022
Donnerstags und Freitags: 11:00 – 17:00 Uhr
Samstags: 11:00 – 14:00 Uhr
Organisation:
Sabine Postel-Eiserlo
Lichtinstallation die loge „Die vier weisen“ // Cäcilientürme
Das freie Theaterkollektiv Die LOGE lässt vom 17.10.- 11.11.2022 die Türme der Cäcilienbrücke sprechen: Ein audiovisuelles Crossover aus Lichtinstallation durch Morsecodes gibt den verbliebenen Türmen der Cäcilienbrücke eine letzte Bühne. Die LOGE, bestehend aus Clara Kaiser und Mathilda Kochan sowie weiteren projektbezogenen Mitwirkenden, nutzt Leerstand oder authentische Stadtwinkel, um Begegnung mit Kunst zu schaffen.
Die künstlerische Arbeit „Die Vier Weisen“ dient als Hommage an vergangene Funktionen und Gedanken-Schnipsel einer Stadtgeschichte. Bis zum 11. November ist der flackernde Dialog zwischen den Türmen, der dem Eindruck nach entsteht, am besten bei Dunkelheit zu sehen. Dabei wird die blaue Ersatzbrücke zum Beobachtungspunkt. Wer Morse-Zeichen entziffern kann, wird dem mehrstündigen Austausch visuell folgen können. Ein Hörspiel auf der Website von Die LOGE übersetzt den Dialog in audiovisuelle Form.
Die Oldenburger Brücke wurde 1927 erbaut und ist 2022 seit mittlerweile zwei Jahren außer Betrieb. Ein Neubau plant die Ursprünglichkeit der vier Klinkertürme weiter zu transportieren, das 100-jährige Fenster in eine andere Zeit wird sich mit dem Abriss der Türme Mitte 2023 allerdings für immer schließen. Die Arbeit „Die Vier Weisen“ gewährt den Türmen daher ein letztes Mal eine Bühne.
Das Projekt wird gefördert und unterstützt durch die Oldenburgische Landschaft, die Stadt Oldenburg und die Wasserstraßen- und Schiffahrtsverwaltung des Bundes.
Date:
Audiovisuelle Lichtinstallation vom 17.10. bis zum 11.11.2022 am besten bei Dunkelheit zu sehen
Mitwirkende:
Mathilda Kochan | Clara Kaiser | Saskia Benthack | Gunnar Brandt-Sigurdsson | Ole Immel | Lars Unger
more Info: https://dieloge.org/projekte/die-vier-weisen/
Oldenburg MEETS BERLIN // STAUSTR. 16 (EHEMALS PHOTo-DOSE)
Das von den drei Oldenburger Künstler:innen Bettina Hauke, Andreas Letzel und Dörte Putensen initiierte Projekt OLDENBURGmeets ist so selbsterklärend wie weitreichend: Oldenburger Künstler:innen treffen Künstler:innen aus anderen Städten, Ländern und Kontinenten – so die Idee, damit die eigenen hochwichtigen Netzwerke vertieft und erweitert und dem Publikum eine gemeinsame Werkschau präsentiert werden.
Mit der Ausstellung OLDENBURGmeets Berlin startet das Projekt: Die Berliner Künstlerinnen Simone Haack, Patricia Lambertus und Semra Sevin treffen in einer gemeinsamen Ausstellung auf Bettina Hauke, Andreas Letzel und Dörte Putensen. Zu sehen sind unterschiedlichste Werke – Malerei, Installationen, Textilkunst und Mixedmedia, die die Blicke fesseln und zum Nachdenken anregen, die Gemeinsamkeiten haben und große Unterschiede offenbaren.
Die Eröffnung findet am Samstag, den 03.09.22 in der Staustr.16 (ehemals Foto Dose) um 18 Uhr statt. Mit Dirk Meyer als Redner, Wein und Fingerfood sowie der Sängerin Kolibrina (Loopartist) werden den Besucher:innen, neben hochwertiger Kunst, einen schönen Abend bereiten.
Das Projekt wird durch die Strukturbrücke Oldenburg gefördert.
Date:
Ausstellung vom 03.09. bis zum 25.09.2022 jeweils Di-Do 12h- 18h | Fr-Sa 14h- 20h | So 14h- 17h
Eröffnung Samstag 03.09.2022 um 18h
Rede: Dirk Meyer | Musik: KOLIBRINA
more Info:
https://www.oldenburgmeets.de/
Re:Claim Festival The Hidden Art Project // Achternstr. 15-16
Unter dem Titel [RE:CLAIM] präsentiert The Hidden Art Project ein Kulturfestival, das sich der Rückgewinnung verlorener Räume und Themen widmet.
Gesellschaftspolitische Umwälzungen und ein zersplittertes Sozialgefüge hinterlassen ihre Spuren im urbanen Raum – ein Anstoß für The Hidden Art Project, eine zentrale, leerstehende Ladenfläche als Ort kreativer Wiederaneignung zu nutzen, um in einen offenen Dialog zu treten und mittels konzeptioneller Arbeiten lokaler und internationaler Künstler:innen einen neuen Status für Diversität, Selbstentfaltung und kollaboratives Miteinander zu gestalten.
Es werden visuellen, darstellenden, literarischen und akustischen Ausdrucksformen eine Bühne geboten. Malerei, Kunstinstallationen und interaktive Mitmachkunst, Filme, Performance und Theater, Vorträge, Lesungen, sowie Konzerte sind die Facetten des Kulturfestivals.
Dies ist die Chance mit einem vielfältigen Kulturprogramm, zusammen mit verschiedenen Künstler:innen, auf 1300qm im Herzen der Oldenburger Innenstadt einen Ort der kreativen Wiederaneignung zu schaffen.
Date:
From 17.06. bis zum 26.06.2022 jeden Tag von 12 h – 24 h. Timetable siehe Grafik.
weitere Infos und genaues Programm:
https://www.thehiddenartproject.de/reclaim/
Umfrage PLATZ // Re:Claim Festival // Achternstr. 16
Hallo Oldenburg,
im Rahmen vom re:claim Kulturfestival von The Hidden Art Project, das diesjährig zum ersten Mal stattfinden wird, in der Zwischennutzung der Achternstr. 16, wollen wir mit EUCH durch eine Umfrage herausfinden, was einen öffentlichen Platz lebenswerter macht.
WIE SIEHT FÜR EUCH EIN KULTURPLATZ FÜR ALLE AUS?
Schreibt uns eine E-Mail an kontakt@raz.de mit eurer Antwort und teilt gerne diesen Aufruf, sodass so viele Oldenburger:innen wie möglich gemeinsam Ideen sammeln für die Neugestaltung eines zentralen Platzes in unserer Stadt in Form von Asphalt Art. Lasst uns gemeinsam Stadt denken und sie zu unserer machen!
Prozedere:
Durch die verbreitete Umfrage bekommen wir eure Antworten.
Auf Basis eurer Antworten wird in einem Designprozess durch Die Jungs ein Asphalt Art Kunstwerk erschaffen.
Am 26.6.22 malen wir dann im Rahmen vom re:claim Kulturfestival das Kunstwerk gemeinsam aus – eure Vision des Platzes verbildlicht auf dem Asphalt!
Für Farbe, Rollen, Pinsel, Snacks und Getränke ist gesorgt.
Kommt einfach vorbei:
26.6.2022// 13h00 // Treffpunkt Achternstr. 15 // der Platz wird noch bekannt gegeben – seid gespannt
und verbringt mit uns einen spaßigen und bunten Sonntagnachmittag!
Möge die Kunst uns als Oldenburger:innen verbinden!
weiterführende Links:
www.thehiddenartproject.de/reclaim/
REtrospektive „Entwerfen – Gestalten – Darstellen“ // Baumgartenstr. 6
Prof. Dipl.-Ing. Julia Bargholz verlässt die Jade Hochschule nach 35 Jahren – das ist länger als mein halbes Leben. Zum Abschied vom Fachbereich Architektur, von Studierenden der vielen Jahrgänge und von Ehemaligen, vom Kollegium, Freund:innen und Weggefährt:innen plant sie eine Ausstellung als Retrospektive des von ihr vertretenen Lehrgebiets „Entwerfen – Gestalten – Darstellen“ mit Werken und Exponaten von Studierenden und Ehemaligen.
Mit dem Gebäude der Baumgartenstr.6 konnte Julia Bargholz ein leerstehendes denkmalgeschütztes Gebäude von 1680 in Oldenburgs Innenstadt finden. Der etwas morbide Gebäudezustand baut dabei in Bezug auf die Exponate eine dialogische Qualität auf und bildet einen reizvollen Kontrast. Die Einrichtung von Themenräumen begegnet der Vielfalt der subsummierten Lehrgebietsfelder. Zu sehen sind exemplarische Modelle und Zeichnungen, Projektfilme, großformatige Bilder / Plakate, studentische Entwurfsprojekte. Das Kompendium bietet Vielfalt und ist umfangreich (wen wundert’s).
Anläßlich der Vernissage findet im Raum von „Creative Mass“/ Musikschule Oldenburg schräg gegenüber in der Baumgartenstr. 12 eine Feier statt. Das Jazz-Duo Paulo Pereira und Bastian Kahrs spielt live-Musik, Andreas Oevermann hält die Festrede, es gibt Getränke, Catering u.a.
„Salon 7“ in direkter Nachbarschaft bietet sich zum Verweilen an.
Drei Wochen später, am Abend der Finissage, können Studierende (und Ehemalige) ihre eigenen Werke / Exponate dann einfach mitnehmen, damit die Kunstwerke ihr Zuhause finden.
Opening hours:
Vernissage: Freitag 10.06.2022 um 19.00h
betreute Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag – 14.00 bis 19.00h
Finissage: Freitag 01.07.2022, 19.00h
Stadtmuseum Oldenburg Projektraum_3 – Leben in Alexandersfeld // Staustr. 16
Was macht das Leben in Oldenburg aus? Die vielfältigen Antworten auf diese Frage will das Stadtmuseum Oldenburg während seiner Schließzeit in mehreren Stadtteilprojekten herausfinden. Den Anfang macht der Stadtteil Alexandersfeld. Im Projektraum_3 zeigt das Museum eine Ausstellung über den Stadtteil – basierend auf den Geschichten, Fotos und Gegenständen der Alexandersfelderinnen und Alexandersfelder.
Ein Stadtteil mit Geschichte
„Gemeinschaft und Solidarität waren die Werte, die die Entstehung des Stadtteils prägten“, erklärt Erich Hohlen. Er ist in Alexandersfeld aufgewachsen und war viele Jahre der Vorsitzende der Siedlungsgemeinschaft. Seine Erzählungen über den Stadtteil sind Teil der Ausstellung geworden.
Gemeinsam mit vielen anderen Siedlerinnen und Siedlern bauten seine Eltern ab 1949 in nur drei Jahren 204 Häuser in gleichem Baustil. Dies war der Beginn des Stadtteils Alexandersfeld. Eines der Häuser wurde zum neuen Zuhause der Familie. Hohlen lebt noch heute in einem Anbau auf dem Grundstück. „Die Siedlung war nach dem Krieg ein Neuanfang für Vertriebene und Ausgebombte, aber auch für Oldenburger:innen mit geringem Einkommen“, erklärt Hohlen. „Die Familiengeschichten vom Ankommen und Leben in Alexandersfeld prägen den Stadtteil noch heute über Generationen hinaus.“
Stadtteilgeschichte(n) erzählen
Heute leben Kinder und Enkelkinder der ersten Siedlungsgeneration in Alexandersfeld, aber auch Neubaugebiete wurden in den letzten Jahren erschlossen und gehören zum Stadtteil. „Als Stadtmuseum interessiert uns die Verbindung aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“, erklärt Sandrine Teuber, Leiterin des Stadtteilprojekts. „An die besondere Geschichte von Alexandersfeld schließen sich viele Fragen an: Ist der solidarische und gemeinschaftliche Geist der Gründerjahre noch immer im Zusammenleben verankert? Wie nehmen die Bewohner:innen ihren Stadtteil heute wahr? Und wie entwickelt er sich weiter?“
Um dies herauszufinden war das Team des Stadtmuseums sechs Monate vor Ort unterwegs, hat Projekte durchgeführt und mit Bewohner:innen gesprochen. 12 Menschen haben ihre Geschichten von Alexandersfeld erzählt und dem Museum Objekte für die Ausstellung zur Verfügung gestellt. So sind zum Beispiel Dokumente aus der Siedlungszeit, Fotografien, Zeitungsartikel und Jubiläumshefte in der Ausstellung zu sehen, die das Leben im Stadtteil im Laufe der Jahrzehnte zeigen. Persönliche Geschichten und Anekdoten erscheinen als Sprechblasen im Ausstellungsraum.
Kinder zeigen ihr Alexandersfeld
Auch die Grundschule Alexandersfeld und der Kindergarten ‚Spurenleger‘ sind an der Ausstellung beteiligt. Eine Schulklasse und eine Kindergartengruppe setzten sich ein Schuljahr lang kreativ mit ihrem Stadtteil auseinander. Entstanden sind Fotografien, Drucke und Zeichnungen, mit denen 29 Kinder ihre Wahrnehmungen und Wünsche zum Ausdruck brachten.
Ein besonderer Ausstellungsort
In jedem Projektraum beleuchtet das Stadtmuseum unter anderem auch die Geschichte des jeweiligen Ausstellungsortes. Die Adresse Staustraße 16 ist bei vielen Oldenburgerinnen und Oldenburgern als ehemaliges Photo Dose-Geschäft bekannt. So nimmt das Stadtmuseum diesen Hintergrund zum Anlass, vereinzelte Schlaglichter auf die Fotografiegeschichte Oldenburgs zu werfen. In einer Fensterschau sind Kameramodelle aus verschiedenen Jahrzehnten zu sehen. Im Innenraum werden Einblicke in die Fotoleidenschaft des Museumsgründers Theodor Francksen vermittelt.
© Stadtmuseum Oldenburg
Opening hours:
7. Mai bis 14. Juni 2022: Montag bis Samstag jeweils 10 bis 18 Uhr
Eröffnung: Samstag, 7. Mai um 10 Uhr. An diesem Tag sind Mitarbeiter:innen des Stadtmuseums vor Ort und beantworten Fragen rund um das Stadtteilprojekt und die aktuelle Arbeit des Museums.
Sonntag, 15. Mai (Internationaler Museumstag): 10 bis 18 Uhr
Der Eintritt ist frei.
more Info:
AFTERSHOWPARTY nutzen.// Nachholtermin 22.04.22
We proudly present: die Aftershowparty zu nutzen.
Endlich kann sie stattfinden und wir freuen uns sehr auf den 22.04.22 in der Metro!
Mit im Gepäck sind die peoples von DirrrtyDisco – ein Party-Kollektiv aus Bremen. Sie legen vorrangig in der Zwischennutzung vom Zuckerclub club p.ara auf, möglich gemacht durch die Agentur für Zwischennutzung ZwischenZeitZentrale Bremen.
// Timetable:
Butter Max (DirrrtyDisco// club p.ara) HB
Dörhte T. b2b Nyx (H.O.C//DirrrtyDisco// club p.ara) HB
DJ Catnip (DirrrtyDisco//club p.ara) HB
Kommt alle vorbei, egal ob ihr bei nutzen. schon da wart und bringt eure Friends mit!
Wir alle sind gegen jegliche Form von Rassismus, Sexismus, Homophobie oder anderer Diskriminierung und freuen uns auf eine gute Zeit mit Euch!
more Info:
http://zucker-club.de/das-netzwerk/
https://www.zzz-bremen.de/ueber-uns/
geltende Coronaregelungen der Metro: https://metro-oldenburg.de/faq
GLOBE KULTURBÜHNE // STaustr. 16
Die GLOBE Kulturgenossenschaft eG will schon während der Sanierung des ehemaligen Soldatenkinos neugierig machen auf das spätere Programm seiner Kulturbühne! Das Publikum erwartet dabei ein vielfältiges Angebot „…und demnächst im GLOBE“ als Vorgeschmack.
Das GLOBE bietet jetzt schon Musik, Comedy, Schauspiel und Lesungen – in der Zwischennutzung der Staustr. 16 bis Ende April mit verschiedenen Veranstaltungen, jeweils um 19:30:
21.04.2022: Walker & Walker – Würzige instrumentale Inspirationen aus Folk und Co.
22.04.2022: Dánacht – Modern Irish Folk
23.04.2022: Verwirrung der Gefühle – Novelle von Stefan Zweig, gelesen von Siemen Rühnaak
24.04.2022: Rhythmusknacker – Andi Steil-Eine Symbiose zwischen Musik und Komik
28.04.2022: Trio Sonora – Leidenschaftliches, klassisches Klaviertrio
29+20.04.2022: „Ich Malvolio“ – Jo Schmitt in einem Schauspiel von Tim Crouch – Solotheaterabend
Veranstaltungszeit:
21.-30. April 2022
weitere Infos mit vollem Programm und Karten:
https://www.globe-oldenburg.de/termine/termin%C3%BCbersicht.html
in our feelings – Ver_Handeln der Gefühle // Lange Str. 74
Am 26.03.2022 findet die interaktive Ausstellung „In Our Feelings – Ver_Handeln der Gefühle“ statt.
In der Ausstellung teilen fünf Studierende aus dem Master Kulturanalysen an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg die Ergebnisse ihrer Forschungen zum Thema Gefühlsregulierung in der Öffentlichkeit. Ein Jahr lang wurde zu den Themen Hate Speech, Wut, Eifersucht, Queer Joy und Scham geforscht. Hier könnt ihr Einblicke in die Forschungen bekommen, darüber diskutieren, künstlerisch aktiv werden und Methoden der kulturwissenschaftlichen Forschung ausprobieren.
Außerdem werden Kunstwerke ausgestellt, die im Rahmen einer Forschung entstanden sind.
Opening hours:
Samstag, 26.03.2022: 14:00-20:00.
freier Eintritt.
frei|zeit – Sinn und Unsinn des Hobbys // Staustr. 16
In der Ausstellung frei|zeit – Sinn und Unsinn des Hobbys können Besucher:innen ab dem 19. März den Stellenwert ihrer Freizeitaktivitäten diskutieren. Studierende der Universität Oldenburg stellen Hobbys in den Kontext von Arbeit, Grenzen, Privilegien sowie gesellschaftlichen Erwartungen und setzen bei ihrer Ausstellung auf Teilhabe. Betreut wurden sie dabei von Dr. Jutta Moster-Hoos, Leiterin des Horst-Janssen-Museums, und Prof. Dr. Karen Ellwanger, Leiterin des Instituts für Materielle Kultur der Universität Oldenburg.
Die Ausstellung fokussiert sich auf Hobbys – ein zunächst banal klingendes und alltägliches Thema, welches jedoch aus aktueller Sicht besonders interessant erscheint: Immer mehr Menschen definieren sich nicht mehr nur über ihre Arbeit, sondern auch über ihre Freizeitbeschäftigungen. Auch sind die Digitalisierung und die Corona-Pandemie Faktoren, die unser Verhältnis zu Hobbys verändert haben. Die Ausstellung nähert sich diesem Phänomen an, erörtert seine Relevanz und beleuchtet dabei gesellschaftliche Aspekte wie Arbeit und Privilegien.
frei | zeit – Sinn und Unsinn des Hobbys wird von neun Studierenden konzipiert und durchgeführt. Im Rahmen des Masterstudiengangs Museum und Ausstellung der Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg ist die Organisation einer Ausstellung jährlich das zentrale Studienprojekt.
Opening hours:
19. März – 02. April 2022, Montag – Samstag, 12:00 – 19:00 Uhr
Eröffnung: 18. April 2022 ab 18 Uhr
more Info:
www.freizeitausstellung.wordpress.com
zwischen_nutzen. – gemeinsame Kunstausstellung // Lange Str. 74
Im vorübergehend leerstehenden Ladenlokal in der Lange Str. 74 startet eine kurzfristige Kunstausstellung mit mehreren Kulturschaffenden, die unter anderem in den vergangenen zwei Jahren schon Projekte in temporären Leerständen mit uns umgesetzt haben.
Hierzu zählen sowohl städtische Initiativen als auch Solo-Künstler:innen und Kunst-Kollektive. Die Ausstellung ist auch während unserer Veranstaltung “nutzen. – Tag der kreativen Zwischennutzung” am Freitag, den 25.2.2022 geöffnet.
Im März öffnet die Kunstausstellung mit 5 dazu gekommenen Künstler:innen nochmal neu!
Beteiligte Künstler:innen:
Barbara Meichsner-Drobinski (Malerei/Skulptur) https://www.meidro.de
Holger Nitschke (Fotografie): “In between” www.holgernitschke.com
Die Loge (site specific, interdisziplinär): https://dieloge.org
Oldenburger Stadtmuseum: www.museum-findet-stadt.de
Oldenburg handelt fair: https://oldenburg-handelt-fair.de
Petra Jaschinski (Malerei): www.Petra-Jaschinski.de
Elke Langer (Malerei): www.Elke-Langer-Kunst.de
Kay Langfeldt (Malerei)
Jürgen Steinfurt (Bildhauerei)
Michael Olsen (Kunstbauten)
The Hidden Art Project: Sammelausstellung mit Hauke Beck, Georgios Kolios, Sven Müller, Natalie Nowak, Jonas Struzina, Victoria von Döllen, Felix Weckner, Timo Willen https://www.thehiddenartproject.de/
Gunnar Brandt-Sigurdsson u.a. (Videokunst): Schaufensterprojekt „Kehrseite“ https://vocc.de/project/untitled_7/
Bamdad Design (Lichtkunst) https://www.bamdad-design.de/
Opening hours:
16. – 19.Februar 2022 und am 25.Februar 2022 (während der Veranstaltung “nutzen. – Tag der kreativen Zwischennutzung”)
6.März.-23.März 2022 mit neuen Künstler:innen
12:00 – 18:00 Uhr
freier Eintritt
offenes Atelier mit oldenburger Künstler*innen // Staustr. 16
Eine Gruppe Oldenburger Künstler:innen nutzt temporär die Räumlichkeiten der Staustr. 16 als Atelier.
An zwei Tagen der Woche ist das Atelier für Besucher:innen geöffnet!
Opening hours:
offenes Atelier im Februar mittwochs und sonntags 15 Uhr – 18 Uhr
more Info:
https://www.instagram.com/einfach.nein.ol/?hl=de
Kunst und faires // Kurwickstr. 31
Die bildende Künstlerin Beate Lama und das Aktionsbündnis „Oldenburg handelt fair“ (vertreten durch das Ökumenische Zentrum Oldenburg e.V.) füllen bis Ende des Jahres zusammen die Kurwickstraße 31.
Nähert man sich dem Lokal, fallen zunächst die Schaufenster ins Auge: Eine Posterausstellung informiert über den Fairen Handel und seine Relevanz für eine nachhaltige Entwicklung, die Kernthemen des Aktionsbündnisses „Oldenburg handelt fair“. Ziel des Bündnisses ist es, dem Fairen Handel in Oldenburg ein Gesicht zu geben und ihn über Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen präsenter zu machen. So soll es neben den durchweg an der Schaufensterfront hängenden Postern am 10. Dezember 2021 einen informativ-kreativen Abend im Ladenlokal geben, an dem Interessierte mehr über nachhaltigen Konsum (insbesondere zur Weihnachtszeit) erfahren und in gemütlicher Runde aus Restematerialien Weihnachtskarten basteln können.
Die bildende Künstlerin Beate Lama nutzt die Räumlichkeiten in der Kurwickstraße als offenes Atelier. Bis zum 18. Dezember 2021 erarbeitet sie dort einen Teil der Ausstellung „Plastikwelten“, im Dialog mit Bürger:innen und Besucher:innen. Die fertige Ausstellung wird im nächsten Sommer im Künstlerhaus Hooksiel zu sehen sein. Seit dem Jahr 2013 beschäftigt sich Lama mit unterschiedlichen Aspekten zum Thema Plastik und Plastikmüll. In ihrer neuen Ausstellung „Plastikwelten“ stellt sie die unbewussten Verhaltensmuster von uns als Verbraucher in den Mittelpunkt ihrer künstlerischen Arbeiten. Den ästhetischen Aspekt der Plastikverpackungen, der es uns leicht macht zuzugreifen.
Die Ästhetik von Plastik vermittelt uns den Eindruck von Reinheit, Transparenz und Sauberkeit. Bunte Plastikartikel wirken auf Grund der oft schrillen und kräftigen Farbgebungen fröhlich und lebensbejahend. Und so wirken auch die Werke der Künstlerin auf den ersten Blick ästhetisch und fröhlich. Nur das bewusste Hinsehen lässt Zweifel aufkommen.
Opening hours::
Das Atelier ist bis zum 18. Dezember 2021 mittwochs, freitags und samstags von 14 Uhr – 17 Uhr geöffnet.
10. Dezember 2021: informativ-kreativer Abend zu nachhaltigem Konsum
more Info:
KEHRSEITE Klang- und Videoinstallation // STAUSTR. 16
Auf den Schaufenstern der Staustr. 16 sind 3 Klang- und Videoinstallationen von verschiedenen Künstler:innen zu sehen.
untitled_7 nach einer Rede des Futuristen Filippo Tommaso Marinetti von Daniel Dominguez Teruel und Gunnar Brandt-Sigurdsson.
VOREUX nach dem Roman Germinal von Émile Zola mit Samory Flury von Antoine Jully und Gunnar-Brandt-Sigurdsson
und SPIEGEL nach Minotaurus von Friedrich Dürrenmatt mit Caetana Silva Dias und Francesco Fasano von Antoine Jully und Gunnar Brandt-Sigurdsson.
Es können vor Ort kostenlos Bluetooth-Kopfhörer ausgeliehen werden, um die auditiven Elemente (Gunnar Brandt-Sigurdsson) draußen vor den Schaufenstern in der Fußgängerzone zu erleben.
Opening hours::
20.-31. Oktober 2021: Mittwochs bis Sonntags 19-21 Uhr
Eintritt frei und draußen
more Info:
https://vocc.de/project/untitled_7/
Ausstellung: Geburt- Sterben – Leben – Tod // Lange Str. 74
In der Ausstellung in der Lange Str. 74 sind viele Exponate zu sehen und es kann an einigen Veranstaltungen zum Ausstellungsthema teilgenommen werden:
– ein Büchertisch mit Literatur zum Ausstellungsmotto, unterstützt von der Buchhandlung Isensee
– das Bestattungsfahrrad von Michael Olsen
– Sargkunst von Lucia Loimayr-Wieland
– farbige Tuschzeichnungen von Hannes Clauss zu „memento mori“
– Särge und auch Urnen von Stern-Bestattungen, Oldenburg
– Farb-Zeichnungen von Katrin Schöß unter dem Namen „Leben und Bewegung“
– Death Café in Zusammenarbeit mit dem Oldenburger Staatstheater, Sparte 7
– verschiedene Informationsveranstaltungen der Stiftung Hospizdienst Oldenburg
– Vorträge von Frau Ellen Matzdorf: „von der Hebamme zur Bestatterin – über das parallele Arbeiten in beiden Berufen“
– Filmdarbietungen in Zusammenarbeit mit dem Medienbüro e.V. / Kino in der Kulturetage CineK
Opening hours::
4.-30. September 2021: Montag bis Freitag 10 bis 18:00 Uhr und Samstags von 10 bis 15 Uhr
Vernissage am Samstag, den 4. September um 12:00 Uhr.
Auch am Sonntag, den 19. September wird die Ausstellung im Rahmen des internationalen Tag des Friedhofs geöffnet sein.
more Info:
Verantstaltungskalender auf https://www.kunstbauten.de/de/veranstaltungen-im-rahmen-der-ausstellung-geburt-leben-sterben-tod.html
TANZSTELLE // Kaiserstr. 12
Kunstexperiment – Installation – Leerstandnutzung – „Post-Corona“ – Clubkultur.
In der Kaiserstraße 12 eröffnet am 16.09. ein temporärer Club für eine Person – Die „Tanzstelle“. Es ist die dritte Aktion des Oldenburger Theaterkollektivs „Die Loge“.
Mit der „Tanzstelle“ wagen die Künstlerinnen ein Experiment zur Clubkultur. Denn die Gäste haben die Tanzfläche nacheinander ganz für sich alleine. Dies war nicht nur eine pandemiebedingte sondern auch eine konzeptuelle Entscheidung. Die Fragestellung diesmal: Wie fühlt sich das Tanzen an; solo und unbeobachtet? Wird es eine Überwindung der eigenen Verlegenheit oder völliger Exzess?
„Darüber hinaus wollen wir der alten Avia Tankstelle einen würdigen Abschied bereiten, sie wird nämlich demnächst teilweise abgerissen“, sagt Clara Kaiser. „Es macht uns unglaublich viel Spaß, den Oldenburger/innen unkonventionelle Formate vorzustellen und wir freuen uns, dass diese Stadt solche Projekte möglich macht“, sagt Mathilda Kochan.
Die Loge – gegründet im Mai 2020, ist ein freies Theaterduo, bestehend aus Clara Kaiser und Mathilda Kochan, welches anläßlich der Corona-Problematik angefangen hat, Theater für einen einzelnen Zuschauer zu machen. Zuletzt war die Ausstellung „Fürchtet Euch Nicht“ in der Baumgartenstrasse 6 im Herzen Oldenburgs zu sehen.
Opening hours:
Do 16.09. 18-22 Uhr, Fr 17.09. 18- 22 Uhr, Sa 18.09. 16 – 22 Uhr, So 19. 09. 12-18 Uhr
Kaiserstr. 12, Eintritt 5€.
Im gemütlichen Außenbereich werden die Gäste vom „Kulturkiosk“ mit Getränken versorgt.
Tickets und die Loge: https://ticket2go.de/#!/event/2613 http://dieloge.org/
Projektraum des Stadtmuseums Oldenburg // Lange Str. 74
In der Lange Str. 74 befindet sich der erste von insgesamt sechs Projekträumen, die das Stadtmuseum über den Zeitraum der Schließung hinweg bespielen wird. Mit dem Projektraum geht das Stadtmuseum bewusst in die Oldenburger Innenstadt und gibt dort Einblicke in die aktuelle Arbeit des Museums. Besucher:innen können sich über viele Themen rund um das Neue Stadtmuseum und die Arbeit in den Stadtteilen informieren. Außerdem laden verschiedene Interaktionsformate zur Beteiligung von Bürger:innen ein.
Durch das Bespielen eines Geschäftsleerstands bietet das Stadtmuseum auch eine Perspektive auf die Frage, wie Leerstände in der Oldenburger Innenstadt übergangsweise kreativ genutzt werden können. In dieser Hinsicht soll auch zur Diskussion zur Stadtentwicklung angeregt werden. Oberbürgermeister Jürgen Krogmann betont: „Kreative Leerstandsnutzungen wie die des Stadtmuseums bieten nicht nur attraktive Möglichkeiten für die Überbrückung bis zur gewerblichen Neuvermietung. Sie schaffen auch Räume für Kommunikation und Begegnung. Die Oldenburger Innenstadt profiliert sich damit als Kultur- und Kreativquartier.
© Stadtmuseum Oldenburg
Opening hours:
12. Juni – 15. August 2021: Montag bis Samstag jeweils 10 bis 18 Uhr, Sonntag, 25. Juli 10 bis 18 Uhr
more Info: https://www.stadtmuseum-oldenburg.de
Vom kaufrausch zum kunstrausch – kunstkaufhaus // schlosshöfe
„Vom Kaufrausch zum Kunstrausch“
Das Kunstkaufhaus ist eine Austellung, Installation, Workspace. Es ist eine Galerie im Kaufhausstil die sich die Frage stellt wie Kunst in Konsumtempel aussehen kann. Mit Auftritten und Liveaktionen.
Mit Illustrationen von Ulli Bohmann, Norbert Egdorf.
Fotografie : Silke Peesel ,Jinke Fanselau.
Skulpturen: Barbara Meichsner Drobinski.
Malerei: Reinald Szepanski, Karolina de Boer.
Toastbrot: Brotlos und Sohn Ferk Wichmann.
Film aus der Ausstellung der Loge
„Fürchtet euch nicht“.
Idee, Inszenierung, Masken: Alexander Kistel.
Förderung durch die Wirtschaftsförderung Oldenburg, Raum auf Zeit und Schlosshöfe Oldenburg.
Opening hours:
13.07.21 – 07.08.21
Geöffnet Mo, Di, Fr, Sa 10 -18 Uhr.
Die loge – fürchtet euch nicht // baumgartenstr. 6
Die Loge, gegründet im Mai 2020, ist ein freies Theater-Kollektiv, bestehend aus Clara Kaiser und Mathilda Kochan, welches anläßlich der Corona-Problematik angefangen hat, Theater für einen einzelnen Zuschauer zu machen. Das erste Projekt „Killing Loneliness“ fand über mehrere Wochen in der Oldenburger Innenstadt statt und gab vielen Menschen die Möglichkeit, trotz Lockdown Live-Performances, Eins-zu-Eins-Theaterstücke und kleine Kunstwerke zu genießen. Das unglaubliche Echo auf dieses Projekt hat gezeigt, wie wichtig Kultur gerade in diesen Zeiten ist und wie sehr die Menschen nach solchen Angeboten dürsten.
In „Fürchtet Euch Nicht“ versuchen die Künstler:innen sich mit der ungewöhnlichen Situation auseinanderzusetzen, mit der sie sich tagtäglich konfrontiert sehen. Ängste, Verluste, Unsicherheit aber auch das Selbstbild und die Fragen, die man sich gerade stellt, beschäftigten sie diesmal bei ihrer künstlerischen Arbeit.
Rituale und Gegenstände, die einem bekannt vorkommen aber ihre Relevanz verloren haben, tauchen hier verfremdet auf und werden mit neuem Sinn erfüllt.
Opening hours:
12. Juni – 11. Juli 2021: Freitag bis Sonntag jeweils 18 bis 21 Uhr
more Info: http://www.dieloge.org
Ausstellung Timmas, Jaschinski und Meichsner // Schlosshöfe
Petra Timmas studierte Design in Reutlingen und war Gaststudentin im freien Zeichnen bei Professor Geilen an der FH Bielefeld. Sie ist selbstständige Malerin und Designerin und lebt im Oldenburger Land und in Gut Glück bei Fuhlendorf in Mecklenburg-Vorpommern. In der Ausstellung in den Schloßhöfen werden Aquarelle, Tuschezeichnungen und Ölbilder zu sehen sein.
Petra Jaschinski bezeichnet ihren Stil als „altmeisterlich“, ihre Farbpalette ist nach jahrelangem Experimentieren deutlich reduziert. Die Künstlerin baut ihre Bilder in zarten Öllasuren aus Hell- und Dunkelkontrasten auf, wobei die subtile Abstufung der Farben und nicht zuletzt die akkurate Imprimitur des Malgrundes wichtige Instrumente darstellen.
Barbara Meichsner stellt einen Mix mit Objekten aus verschiedenen Materialien aus. Das Werk “ Tanzpalast“ ist z.B. aus Gips, Keramik, Kunststoff etc .gearbeitet, der Körper aus Alabaster. Seit 2001 ist sie als freischaffende Künstlerin tätig, arbeitet autodidaktisch und ist seit 2009 Mitglied im BBK Oldenburg. Im Mittelpunkt ihres Schaffens steht der Mensch, dessen inneres und äußeres Ausdrücken sie sowohl in der Malerei als auch in der Bildhauerei darzustellen versucht.
Die Ausstellung wird ermöglicht durch die Schlosshöfe Oldenburg, die die Fläche zwischen zwei Vermietungen für die Künstlerinnen zur Verfügung stellt.
Opening hours: Freitags und Samstags jeweils 13:00 – 17:00 Uhr bis zum 10.07.2021
Freier Eintritt, eine Terminvergabe und Datenerfassung finden vor Ort statt. Der Besuch ist zeitgleich für maximal fünf Besucher:innen zugelassen.
Ausstellung Szepanski und Wolff-Szepanski // Schlosshöfe
Reinald Szepanski wurde 1955 in Düsseldorf geboren, lebt seit 1987 in Oldenburg und zeigt sein Wirken – seit 2005 auch als Mitglied im BBK Oldenburg – in vielen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen. Ingeborg Wolff-Szepanski wurde 1950 in Oldenburg geboren. Sie hatte frühzeitig Kontakt zur Kunst durch ihren Vater (er gehörte in den 30/40er Jahren zur Adolf Niesmann Maler- Gruppe) und den Kunstlehrer und Künstler Werner Tegethof.
Beide zeigen Acrylarbeiten, wobei Ingeborg Wolff-Szepanski eher realistische Motive verarbeitet, die zum Teil in unterschiedlichen Techniken auf Leinwand oder Holz mit Pinsel, Spachtel und Fingern abstrahiert werden. Reinald Szepanski malt abstrakt und sieht seine Bilder bewußt als Inspirationsquelle für die eigene Wahrnehmung.
Die Ausstellung wird ermöglicht durch die Schlosshöfe Oldenburg, die die Fläche zwischen zwei Vermietungen für die Künstler:innen zur Verfügung stellt.
Opening hours: Freitag und Samstag jeweils 13:00 – 17:00 Uhr bis zum 29.05.2021
Schloßplatz 3, 26122 Oldenburg im Erdgeschoss/am Rondel
Freier Eintritt, eine Terminvergabe und Datenerfassung finden vor Ort statt. Der Besuch ist zeitgleich für maximal fünf Besucher:innen zugelassen.
Killing Loneliness // Kurwickstr. 11
Juli 2020. Theater machen in Corona-Zeiten. Was bedeutet das? Und geht das gerade überhaupt „nicht virtuell“?
more Info: http://www.dieloge.org
Oldenburger Kunstschule // Gaststr. 16
Wie wollen wir leben? Diese Frage stellen wir uns in Oldenburg immer wieder einmal. Antworten suchen und finden Medienkünstler:innen, die als artist in residence im Stadtatelier öffentlich arbeiten.